Die Internationale Handwerksmesse vom 7. bis 13. März 2018 auf dem Messegelände München ist die Leitmesse für das gesamte Handwerk. Auf ihr erleben Fachbesucher die Neuheiten der Branche und erhalten auf einer eigens für sie konzipierten Fläche in Halle C1 zahlreiche Lösungen und Ideen, von denen sie und ihre Betriebe profitieren.
Unter dem Motto „Handwerk. Die nächste Generation. Wir zeigen, was kommt“ will die Messe Fachbesuchern aller Gewerke kreative Impulse geben, wie sie sich und ihren Betrieb weiterentwickeln, um auch künftig erfolgreich zu sein. Dazu gehört, wie man mit smarten Services und Qualität überzeugt und neue Geschäftsfelder erschließt, digitale Werkzeuge gewinnbringend einsetzt und mit modernen Produktionstechniken, vernetztem Arbeiten, intelligenter Betriebsführung sowie attraktiver Unternehmenskultur bestehende Mitarbeiter und Nachwuchskräfte begeistert.
Land des Handwerks
Eine Fläche von 2000 m2 in Halle C1 ist eigens für Fachbesucher reserviert, mit einer Lounge zum Netzwerken, einem Vortragsforum und besonderen Ausstellungsbereichen. Dazu gehört beispielsweise das „Land des Handwerks“, wo sich Vorzeigebetriebe präsentieren, die von Handwerksorganisationen aus ganz Deutschland vorgeschlagen wurden. Neue Produkte und Lösungen aus dem und für das Handwerk zeigt die Sonderschau „Innovation gewinnt!“. Zudem finden Fachbesucher dort den Messestand des Kompetenzzentrums Digitales Handwerk und „Fokus. Handwerk: Die nächste Generation“, die Fläche zum Messemotto 2018.
Insgesamt erwecken im neuen „Treffpunkt Fachbesucher“ über 70 zum Teil weltweit erfolgreiche Unternehmen, Best-Practice-Beispiele aus dem Handwerk und Start-ups das Messemotto zum Leben. Sie stellen vor, welche neuen Wege die nächste Generation im Hinblick auf Kunden, Lösungen und Arbeitswelten geht. Sie erklären, wie sie Kunden durch Premiumprodukte und mit Hilfe von Social Media zu Fans machen, wie sie junge Fachkräfte für sich begeistern, wie sie durch die Digitalisierung Prozesse optimieren und neue Märkte erschließen. In Vorträgen im Fachforum liefern sie Ideen und Anregungen, die sich in Betrieben aller Gewerke umsetzen lassen, und stehen an ihren Ständen für individuelle Fragen zur Verfügung.
Von Integration und Netzwerken
Mit dabei ist unter anderem Schreinermeister Piet Hülsmann, Inhaber der Stilfabrik und Träger des Inklusionspreises der deutschen Wirtschaft. Er berichtet, wie er Menschen mit Behinderung in sein Unternehmen integrierte, um dem Fachkräftemangel zu begegnen, und welche Fördermöglichkeiten es gibt.
Beispiel für andere Gewerke kann auch das „Jungnetzwerk Modell- und Formenbau“ sein, ein Zusammenschluss junger Betriebsinhaber und Führungskräfte, denen erfahrene Geschäftsführer als Mentoren zur Seite stehen. Neben Erfahrungsaustausch und Kooperationen geht es dabei um Herausforderungen bei Betriebsübergabe und -übernahme. Digitale Erfolgsmodelle stellt unter anderem die Tischlerei Ahlers vor, die mit einer Online-Gartenhaus-Manufaktur vom regionalen zum deutschlandweit tätigen Betrieb wurde.
Kostenloser Digi-Check
Eine Reihe Best-Practice-Beispiele präsentiert auch das Kompetenzzentrum Digitales Handwerk. Das Besondere dabei: Auf der Messe lernen Fachbesucher dessen ganzes Portfolio an einem Ort kennen. Denn dort sind alle seine Schaufenster vertreten, die sonst nur in den jeweiligen Regionen zu sehen sind.
Vorgestellt wird auch der „Digi-Check“, durch den der Digitalisierungsgrad eines Unternehmens ermittelt und Entwicklungspotenziale aufgezeigt werden. Fachbesucher können ihn nach vorheriger Anmeldung direkt auf der Messe durchführen. Das Angebot ist kostenfrei, persönliche Beratung inklusive. Darüber hinaus informieren auch Experten der Handwerksorganisationen und des Netzwerks der Beauftragten für Innovation und Technologie (BIT) über Digitalisierung und Prozessoptimierung.
Arbeitswelten von morgen
Noch einmal 1000 m2 stehen Fachbesuchern im Eingang West zur Verfügung. Hier erleben sie, wie Arbeitswelten und Produkte von morgen aussehen. Außerdem stellen sich dort die Hightech-Werkstätten „Maker Space“ und „Fab Lab“ vor, die als „Hotspots der Innovations- und Gründungsszene“ gelten und Zugang zu Software, modernsten Maschinen, Werkzeugen und die Möglichkeit zum Netzwerken bieten. (bs/Quelle: GHM)
Mehr Infos zur IHM gibt es unter www.ihm.de/fachbesucher