Mit einer positiven Bilanz ging die “imm cologne” zu Ende. Insgesamt informierten sich rund 125 000 Besucher über die Trends und Neuheiten der Branche. Damit erreichte die Messe – trotz des Orkans „Friederike“ mit schwierigen Verkehrsverhältnissen – ein leichtes Besucherplus gegenüber der vergleichbaren Veranstaltung aus 2016. Mehr Fachbesucher kamen aus Europa und Asien, den wichtigsten Exportmärkten der deutschen und europäischen Möbelindustrie.
„Schwung mitnehmen“
Auch Axel Schramm, Präsident des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie, zeigte sich zufrieden: „Die deutsche Möbelindustrie freut sich über eine äußerst gut gelaufene Imm Cologne und damit über einen sehr guten Start ins Jahr 2018. Wir hoffen, dass der Schwung, den wir aus Köln mitnehmen, uns durch das Möbeljahr 2018 trägt. Der Messeerfolg wird uns Möbelherstellern dabei helfen, unsere Exporterfolge zu steigern und auf dem schwierigen Inlandsmarkt zu punkten. Weil die Bundesbürger eine grundsätzlich sehr positive Einstellung gegenüber Möbeln aus heimischer Produktion haben, appelliere ich an Handel und Industrie gleichermaßen, partnerschaftlich an neuen Konzepten zu arbeiten, um das enorme Absatzpotenzial, welches im Qualitätsversprechen ,Made in Germany’ liegt, stärker auszuschöpfen. Davon würden beide Seiten stark profitieren.“
Interesse für neue Themen
Neben den gezeigten Produkten zählte einmal mehr „Das Haus“, die begehbare Wohnhaussimulation, die in diesem Jahr von Lucie Koldova gestaltet wurde, im wahrsten Sinne des Wortes zu den Highlights der Messe. Hier spielte das Thema Licht die Hauptrolle. Licht und Bad waren in diesem Jahr neben „Smart Home“ die Fokusthemen, die schwerpunktmäßig in der Konzepthalle Pure Architects gezeigt wurden. Damit widmete sich die Messe drei wichtigen Zukunftsthemen, die im Zusammenspiel mit dem Thema Einrichten immer mehr an Bedeutung gewinnen. (bs/Quellen: Koelnmesse, VDM)