Hocker mit Beinen aus Astgabeln haben die „Möbel-Architekten“ Schindlersalmerón aus Zürich gemeinsam mit der Tischlerei Bereuter aus dem Bregenzerwald entwickelt.
Die Kooperation beschäftigt sich mit der Frage, wie es mit Hilfe von moderner Informationstechnik möglich ist, individuelle Wuchsformen in Entwurfskonzepte zu integrieren. Durch die hohe Standardisierung in der Holzwirtschaft sind Astgabeln als Nutzholz in der Regel unbrauchbar und werden als Restholz verwertet.
Die Astgabeln für die Hocker-Serie „Waldrevier Uetliberg“ haben die Macher im Zürcher Stadtwald gesammelt. Für einen maximalen Kontrast zu den Naturwuchsformen wurde die MDF-Sitzfläche CNC-gefräst und mit einer weißen Pulverbeschichtung zusätzlich abstrahiert.
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