Der Auftragseingang für die deutschen Holzbearbeitungsmaschinenhersteller lag im dritten Quartal 2011 um 25 Prozent unter dem Wert des Vorjahres. Die Inlandsaufträge stiegen um 42 Prozent. Bei der Auslandsnachfrage gab es jedoch ein Minus von 40 Prozent, teilt heute der Fachverband Holzbearbeitungsmaschinen im VDMA mit.
„Deutlich abgeschwächt haben sich die Aufträge bei den Ausrüstern der Holzwerkstoffindustrie. Bei den Ausrüstern der sekundären Verarbeitungsstufe sind die Veränderungsraten hingegen nach wie vor im Plus“, kommentiert Dr. Bernhard Dirr, Geschäftsführer des VDMA-Fachverbandes Holzbearbeitungsmaschinen.
Für das laufende Geschäftsjahr erwartet der Fachverband einen Umsatzanstieg für die Gesamtbranche von 14 Prozent, wobei die Ausrüster der primären Verarbeitungsstufe deutlich über dem Durchschnitt wachsen werden. Für 2012 rechnet der Fachverband insgesamt mit einem weiteren Wachstum im einstelligen Bereich.
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