In den kommenden Monaten planen 95 % der Deutschen Geld für den Kauf von Einrichtungsgegenständen ein. Dies ergab eine Umfrage von Creditplus. 51 % wollen mindestens 600 Euro ausgeben, ein Drittel über 1000 Euro.
Wohn- und Schlafzimmermöbel an der Spitze
Auf Platz eins der geplanten Anschaffungen stehen bei den Befragten mit 33 % Wohnzimmermöbel. Am zweithäufigsten werden Möbel für das Schlafzimmer nachgefragt (18 %). Dahinter folgen die Küche (10 %) sowie Badezimmer und Büro (jeweils 8 %).
Wenn sie genug Geld hätten, würden die meisten Deutschen in ein hochwertiges Bett (z. B. Boxspring) oder eine besonders gute Matratze investieren, so das Umfrageergebnis.
13 % würden sich eine moderne, teure Küche zulegen, 9 % einen Kamin oder Ofen. Dahinter folgen ein Whirlpool bzw. eine große, freistehende Badewanne und der begehbare Kleiderschrank (je 8 %).
Inspiration Möbelhaus
Befragte, die eine Anschaffung planen, lassen sich am liebsten im Möbelhaus inspirieren (42 %). 29 % informieren sich im Internet, 27 % lesen Wohnzeitschriften, ein Viertel mustert Wohnungen von Freunden und Bekannten.
Jeder zehnte ist im Urlaub besonders offen für Anregungen zur Einrichtung und 7 % achten auch im Restaurant aufs Interieur. Ein Fünftel der Deutschen interessiert sich nach eigenen Angaben überhaupt nicht für Möbel und kauft sie lediglich nach funktionalen Aspekten.
Hintergrundinfos zur Umfrage
An der Umfrage „Wohnen und Leben 2015“ der CreditPlus Bank AG haben sich 1007 Bundesbürger ab 18 Jahren beteiligt. Die Befragung wurde im August 2015 durchgeführt. Die CreditPlus Bank ist eine 100-prozentige Tochter des Konsumfinanzierungsspezialisten CA Consumer Finance und gehört somit zur französischen Bankengruppe Crédit Agricole. (mh)
Teilen:
