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Jubiläum der Aufteilspezialisten

50 Jahre Holzma
Jubiläum der Aufteilspezialisten

Seit 50 Jahren fühlt sich der Maschinenbauer Holzma den Themen Qualität und Präzision im Zuschnitt verpflichtet. Heute sollen vor allem vernetzte Technologien und Innovationen für hocheffiziente Produktionsprozesse sorgen.

Die Geschichte von Holzma begann 1966 mit Gründung der Holzma Plattenaufteiltechnik GmbH. Heute gehört der schwäbische Sägenhersteller als Geschäftsbereich Plattenaufteiltechnik zur Homag Group. „Wir sind Aufteiltechnik“ ist das Motto für die Jubiläumsfeierlichkeiten. Rund 420 Mitarbeiter sind aktuell allein am Stammsitz in Holzbronn bei Calw beschäftigt. Hinzu kommen Fachkräfte an weiteren Produktionsstandorten, etwa in Barcelona, Shanghai, Sao Paulo oder im indischen Bangalore.

Erste Serienmaschine in den 50er-Jahren
Begonnen hat die Unternehmensgeschichte mit Erwin Jenkner, der die Marke Holzma im Mai 1966 eintragen ließ. Damals war der Name bei Fensterherstellern bereits ein Begriff – nicht für Sägen, sondern für Bohr-, Beschlag- und Fräsautomaten zur Herstellung von Verbundfenstern. Ab Mitte der 50er-Jahre ließ Jenkner Sondermaschinen nach eigenen Plänen bauen. Die erste Serienmaschine wurde ab 1965 von der Firma Pfluka in Ofterdingen produziert und bereits unter dem Namen Holzma verkauft. 1967 startete Jenkner die eigene Produktion in einer Omnibusgarage. Hier wurde mit nur zwei Mitarbeitern die erste Horizontalsäge mit unter Tisch laufendem Sägeaggregat gebaut.
Das Vorritzaggregat wird geboren
Als sich ein steigender Bedarf an Sägen zum Aufteilen von Melamin beschichteten Spanplatten abzeichnete, initiierte Jenkner den Bau der nächsten Sägengeneration. Verantwortlich für die Neuentwicklung war der Sohn des Firmengründers, Detlef Jenkner, der 1969 in das Unternehmen eintrat. 1970 wurde die erste Plattenaufteilsäge mit Druckbalken und elektronischer Steuerung des Breitenanschlags ausgeliefert. Von da an stattete Holzma sämtliche Sägen mit Vorritzsägeaggregat aus, horizontal und vertikal von außen einstellbar.
Das Unternehmen wuchs immer schneller und bezog 1971 den neuen Firmensitz in Holzbronn. Acht Mitarbeiter bauten hier auf zunächst 1500 m² Plattenaufteilsägen für den Weltmarkt. Heute erstreckt sich die Produktion in Holzbronn auf rund 30.000 m² Hallenfläche. Bald erzielte das Unternehmen jährliche Wachstumsraten zwischen 10 und 30 %. Der Exportanteil kletterte auf bis zu 90 % und schon Mitte der 70er-Jahre belieferte Holzma auch Kunden in Australien, Nordamerika und Fernost.
Holzma tritt der Homag Group bei
1986 suchte die heutige Homag Group AG nach einem Spezialisten für horizontale Plattenaufteilsägen. Holzma trat der Gruppe 1987 mit 220 Mitarbeitern bei. Knapp drei Jahre später hatte Holzma seine Mitarbeiterzahl nahezu verdoppelt und sich nach eigenen Angaben als weltweiter Marktführer für Plattenaufteilsägen etabliert, eine Position, die man auch heute noch innehabe und mit Hightech-Lösungen rund um den Zuschnitt auch in der Zukunft behaupten wolle. (bs)I
Holzma Plattenaufteiltechnik GmbH
75365 Calw-Holzbronn
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