Der Bundesverband ProHolzfenster e.V. (BPH) begrüßt eine Aktion der Fachagentur für nachwachsende Rohstoffe (FNR) in der sie die Verantwortlichen des Öffentlichen Einkaufs derzeit auf die attraktiven Möglichkeiten beim Ausbau von Kindertagesstätten aufmerksam macht. In der Aktion informiert der FNR darüber, dass Modulsysteme in Holzbauweise ideal für den weiteren Ausbau geeignet sind. Sie können kostengünstig wie umweltfreundlich umgesetzt werden und bieten den jungen Nutzern ein gesundes Raumklima.
„Wer CO2 reduzieren und das Klima schützen will, der muss schon bei den Baustoffen anfangen“, betont BPH-Geschäftsführer Heinz Blumenstein. „Auch Holzfenster leisten einen beachtlichen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz, wenn das Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft kommt.“ Ein Kubikmeter Holz speichert ca. eine Tonne CO2 und kompensiert damit den CO2-Ausstoß eines Pkws der Mittelklasse bei 6000 km Fahrleistung.
Ein Viertel der jährlich rund 12 Mio. in Deutschland verbauten Fenster sind aus Holz bzw. Holz-Aluminium – das entspricht einer Speicherung von zirka 120 000 t CO2. Würde sich der Holzfensteranteil auf 4,5 Mio. erhöhen, ergäbe sich eine CO2-Einsparung von weiteren 60 000 t jährlich.
Der Bundesverband ProHolzfenster e.V. (BPH) gründete sich 1994 (damals unter der Bezeichnung Initiative ProHolzfenster e.V.). Der Verband hat sich zum Ziel gesetzt, über die Vorteile des nachhaltigen Werkstoffs Holz im Fenster- und Türenbau zu informieren. Mitglieder sind derzeit rund 350 Fensterhersteller, Zulieferfirmen und Architekten, die vom hochwertigen Produkt Holzfenster und Holz-Alu-Fenster überzeugt sind.
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