In Basel, am Konzernhauptsitz der F. Hoffmann-La Roche AG, entsteht derzeit das neue Bürohochhaus „Bau 1“. Mit 178 m wird es das bislang höchste Gebäude der Schweiz. Das von Herzog & de Meuron entworfene treppenartige, sich nach oben verjüngende Hochhaus wird nach Fertigstellung im 2. Halbjahr 2015 über 41 Stockwerke verfügen und 2000 Roche Mitarbeiter unter einem Dach zusammenführen.
Geplant wird dieses komplexe Bauvorhaben von Drees und Sommer Generalplaner. Zur Gestaltung eines variablen Mix aus verschiedenen Büroformen wird die Strähle Raum-Systeme GmbH 5800 Laufmeter hochwertige Glaswände und 920 Türen liefern. Für den renommierten schwäbischen Hersteller ist dies einer der größten Aufträge in der 100-jährigen Firmengeschichte.
Der Auftrag ging nach eingehender Prüfung des Marktangebots und Bemusterung an Strähle. Mit seinem flächenbündig verglasten System 2300 entsprach der Trennwandspezialist den hoch gesteckten Erwartungen von Bauherr, Planer und Architekt an Ästhetik, Transparenz und den einfachen Umbau bei organisatorischen Veränderungen. Darüber hinaus erlaubt das variantenreiche System, die komplexen Vorgaben für den Brand- und Schallschutz in durchgängiger Optik zu erfüllen. So lassen sich die ein- und zweiflügeligen EI-30-Glastüren in den Brandschutzzonen mit verschiedenen Öffnungs-, Sicherheits- und Schließsystemen kombinieren.
Neben den Erfahrungen mit hochwertigen Systemwänden konnte Strähle mit seinem Know-how als Fachfirma für Sonderlösungen überzeugen. Im Rahmen des Auftrags wird Strähle auch die zentralen Liftlobbyzonen jeder Etage mit einer gewellten Spezialverglasung verkleiden, die direkt in die Glasvorsatzschalen und Trennwände des Systems 2300 übergeht. So entsteht ein anspruchsvoller Ausbau in sehr hochwertiger Glasoptik, der Roche in den Bürozonen die Option gibt, auf zukünftige Veränderungen flexibel reagieren zu können.
www.strähle.de
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