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Kneer-Südfenster investiert in Westerheim

Neue Produktionshallen und Fertigungsanlagen
Kneer-Südfenster investiert in Westerheim

Kneer-Südfenster hat die Produktion an seinem Stammsitz in Westerheim auf der Schwäbischen Alb weiter ausgebaut. Das Familienunternehmen investierte rund 5 Mio. Euro in den Bau einer neuen Produktionshalle für Kunststoff-Fenster und -Haustüren sowie in eine zusätzliche Halle für die Produktion von Aluminium-Holz-Fenstern und -Türen mit einer hochmodernen Fertigungsanlage. Mit dem Bekenntnis zum Standort Westerheim hat das Unternehmen die Weichen für die Zukunft gestellt. Die Neubauten waren notwendig geworden, da die vorhandenen Kapazitäten angesichts der anhaltend hohen Nachfrage nach hochwertigen Fenstern und Haustüren nicht mehr ausreichten. Parallel zum Ausbau der Produktion wurden die Fertigungsanlagen auf den neuesten technischen Stand gebracht. Gründe für den Ausbau und die Modernisierung sind nach Angaben von Kneer-Südfenster die ausgezeichnete Auftragslage und gute Perspektiven für die kommenden Jahre.

Schon jetzt steht fest, dass sich die Investition in den Neubau der Kunststoff-Fertigung gelohnt hat, da die Produktionsabläufe deutlich optimiert werden konnten. Obwohl durch den Umzug im Januar 2012 die Fertigung vier Wochen unterbrochen war, konnten die Stückzahlen der Kunststoff-Fenster, Fenstertüren und Haustüren auf dem hohen Vorjahres-Niveau gehalten werden. Rund 120 000 Bauelemente aus Kunststoff verlassen jährlich das Stammwerk in Westerheim, mit Spielraum nach oben. Die Ausweitung der Kapazitäten wirkt sich natürlich auch auf die Zahl der Beschäftigten aus – 15 zusätzliche Mitarbeiter hat das Unternehmen bereits eingestellt.
Der Neubau der Kunststoff-Fenster-Produktion bietet 5000 m2 Nutzfläche und eine hervorragende Wärmedämmung. Diese ist um 30 % effizienter als der vorgeschriebene Neubau-Standard, vergleichbar mit einem KfW-Effizienzhaus 70. Beheizt wird die 150 mal 30 Meter große Halle durch Betonkerntemperierung in der Bodenplatte. Das spart Energie und sorgt in der Halle für ein angenehmes Raumklima. Die Mitarbeiter profitieren auch von den großen Fensterflächen mit Dreifach-Verglasung. Diese tragen zum hohen Wärmeschutz mit bei und lassen – im Verbund mit den Oberlichtern – viel Tageslicht in den Raum. Energieeinsparungen erzielt darüber hinaus eine BUS-gesteuerte Beleuchtung, die nach Tageslicht und Anwesenheit effizient geregelt wird.
Auf dem Dach der Halle sorgt eine 4000 m2 große Photovoltaik-Anlage dafür, dass die Kunststoff-Fertigung bei günstigem Solareintrag autark mit dem selbst produzierten Strom versorgt wird. Bei entsprechender Sonneneinstrahlung kann sogar ein Stromüberschuss in das Stromnetz eingespeist werden. Ein weiterer Vorteil ist das vollautomatische Profillager: Das Kassetten-Hochregallager garantiert eine hohe Produktivität, da der Produktionsfluss von der Anlieferung bis zum Versand perfekt geregelt ist.
Durch den Neubau der Produktionshalle für Kunststoff-Fenster wurde der Platz in der bisherigen Halle frei, der jetzt für die Produktion von Aluminium-Holz-Fenstern und -Haustüren genutzt wird. Zusätzlich wurde die Aluminium-Holz-Fertigung um einen Hallen-Neubau erweitert. Die 50 mal 15 Meter große Halle war notwendig, um darin eine neue, hochmoderne Fertigungsmaschine unterzubringen – anlagetechnisch die größte Investition bei Kneer-Südfenster in den vergangenen Jahren.
Der Hersteller ist einer der größten und renommiertesten Komplettanbieter von Fenstern und Haustüren in Deutschland. Das innovative Familienunternehmen beschäftigt in drei Werken ca. 650 Mitarbeiter und fertigt jährlich 300 000 Fenster und 7 000 Haustüren.
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