Masterstudenten der Hochschulen Rosenheim und Biel nahmen im Juli am einwöchigen Seminar „Advanced Wood Processing“ bei Leitz in Oberkochen teil. Ziel ist dabei der aktive Austausch zwischen den Forschungseinrichtungen beider Vertragspartner und ein intensiver Dialog zwischen Studierenden und erfahrenen Ingenieuren und Anwendungstechnikern. Das Seminar ist Bestandteil des englischsprachigen Masterstudiengangs „Holztechnik“ der Hochschule Rosenheim und der Berner Fachhochschule für Architektur, Holz und Bau, Außenstelle Biel.
Theorie, Workshops und Testreihen
Unter der Regie von Andreas Kisselbach, Leiter Forschung und Entwicklung bei Leitz, bekamen die Studierenden Einblicke in die Anwendung verschiedenster Werkzeugsysteme und über aktuelle Entwicklungen in der Zerspanungstechnik. Zusätzlich zum theoretischen Teil hatten die Seminarteilnehmer in verschiedenen Workshops und Testreihen Gelegenheit, ihre neu erworbenen Kenntnisse in der Praxis zu erleben. Außerdem standen Betriebsführungen an den beiden Standorten in Oberkochen und Unterschneidheim auf dem Programm.
Erfolgreiche Bildungspartnerschaft
Das Seminar beruht auf einer Bildungspartnerschaft, die seit dem Jahr 2012 besteht. Sie sieht regelmäßige Seminare für die Masterstudenten der Hochschule Rosenheim in firmeneigenen Trainings- und Produktionszentren der Leitz Standorte vor. Werkstoff- und Zerspanungstechnik, Umwelttechnik, Qualitätsmanagement, Arbeitssicherheit und Sozialstandards bilden die zentralen Themenfelder dieser Seminarreihe. Neben Leitz sind die Firmen Vollmer, Homag und künftig auch Weinig mit Seminaren an diesem Masterstudiengang beteiligt. (bs)