Nach seiner einstimmigen Wahl auf der Mitgliederversammlung des Bundesinnungsverbandes im Tischler-/Schreinerhandwerk am 15. Juni 2012 in Berlin ist es offiziell: Martin Paukner ist neuer Hauptgeschäftsführer von Tischler Schreiner Deutschland (TSD). Der 1969 in Kirchheim/Teck geborene Diplom-Betriebswirt war zuletzt stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Verbandes Druck und Medien Bayern und Geschäftsführer des Clusters Druck und Printmedien. Seine neue Aufgabe in Berlin hat er zum 1. Juli 2012 übernommen.
Nach seinem Betriebswirtschaftsstudium startete Paukner als Assistent der Geschäftsleitung des Bildungswerkes der Bayerischen Wirtschaft. 1999 wechselte er als Leiter des Referates Bildung und Öffentlichkeitsarbeit zum Verband Druck und Medien Bayern. Im Januar 2006 wurde er zum Stellvertreter des Hauptge-schäftsführers berufen und im August 2006 mit der Gründung und der Geschäftsleitung des Innovationsnetzwerkes „Cluster Druck und Printmedien“ betraut.
Das Präsidium des Bundesverbandes Tischler Schreiner Deutschland freut sich auf die Zusammenarbeit: Gerade vor dem Hintergrund der vielen strategischen Herausforderungen für das Tischler-/Schreinerhandwerk sei Martin Paukner mit seinen Erfahrungen und seinem Verständnis eines modernen Verbandsmanagements ein großer Gewinn mit langfristiger Perspektive. „Durch seine Persönlichkeit und bisherigen Tätigkeiten wird er nicht nur die Interessen der Tischler und Schreiner, der Bestatter und Montagebetriebe wirkungsvoll vertreten, sondern auch neue, wichtige Impulse und Ideen für die Weiterentwicklung unserer gesamten Verbandsorganisation einbringen“, erklärte TSD-Präsident Konrad Steininger.
Auf der Mitgliederversammlung dankte das Präsidium Dr. Chris- tian Wenzler, Hauptgeschäftsführer des Fachverbandes Schreinerhandwerk Bayern, der den Bundesverband fast ein Dreivierteljahr kommissarisch leitete, für sein großes Engagement und die hervorragend geleistete Arbeit.
Weiter vorangekommen ist Tischler Schreiner Deutschland bei der Einführung des neuen Erscheinungsbildes. Der orange-farbige Würfel wurde inzwischen von den meisten Landesverbänden übernommen. Der Markenausbau soll nun unter gemeinsamen Labels weiter vorangetrieben werden. Nach dem großen Interesse der im März diesen Jahres eingeführten Fenstermarke Tischler/Schreiner, wird bereits über eine Möbelmarke nachgedacht. Sie soll die ganz per- sönlichen Leistungen von Tischlern und Schreiner für die individuelle Möbel- und Raumgestaltung ins Bewusstsein der Kunden transportieren. Derzeit wird weiter an der gemeinsamen Inter- netarchitektur gearbeitet, die künftig von den Landesverbänden und den Innungen genutzt werden kann.
Bereits zur Verfügung steht die neue attraktive Berufskleidung. Unter der Federführung von Dr. Klaus Heß, Geschäftsführer des baden-württembergischen Landesverbands, konnte eine mittelständisch geprägte Lösung mit regionalen Produzenten und Fachhändlern gefunden werden. Den Betrieben stehen spezielle Leasing-, Miet- und Kaufangebote zur Verfügung. (mm)
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