Zu Recht: Immer noch bestehen rund 17 Mio. Fenstereinheiten in Deutschland aus völlig ineffizientem Einfachglas. Durch einen Austausch dieser veralteten Fenster ließen sich rund 1,9 Mio. Tonnen CO2 jährlich einsparen, beim Austausch aller veralteten Fenster von vor 1995 sogar 14,1 Mio. Tonnen. Im Kampf gegen den Klimawandel wollen der Bundesverband Flachglas (BF) und der Verband Fenster + Fassade (VFF) der Politik jetzt zeigen, wie Ergebnisse aussehen: Die Verbände haben eine Studie ins Rennen geschickt, die Antworten liefern soll. „Mehr Energie sparen mit neuen Fenstern“ heißt sie und richtet sich an Planer, Bauherren und Modernisierer.
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Die Studie präsentiert anhand von fünf Fenstertypen die aktuellen Fenstermarktzahlen und beschreibt die Entwicklung vom klimaschädlichen einfachverglasten Fenster bis zum heutigen, hocheffizienten Dreischeiben-Wärmedämmfenster. Auf dieser Basis erläutert sie das aktuelle energetische Sanierungspotenzial, beleuchtet die Wirtschaftlichkeit neuer Fenster und bietet eine ausführliche Tabelle der Einsparpotenziale, gegliedert nach Fenster- und Glastyp, Rahmenmaterial sowie Produktionsjahr. „Die Studie ist eine perfekte Grundlage für Planer, Bauherren und Modernisierer und ein gewichtiges Mittel im Kampf gegen den fortschreitenden Klimawandel“, so VFF-Geschäftsführer Ulrich Tschorn. (bs/Quelle: VFF)
Die Studie gibt es als kostenlosen Download auf Deutsch und Englisch unter www.window.de im Bereich „Publikationen/Shop“ sowie unter www.bundesverband-flachglas.de.