Der Herstellerumsatz mit Sicherheitszylindern wuchs im Jahr 2017 in Österreich nur noch moderat. Das Geschäft mit mechatronischen und elektronischen Systemen floriert aber ungebrochen, so eine Marktstudie zu Sicherheitszylindern in Österreich von Branchenradar.com Marktanalyse.
Rückläufiges Ersatzgeschäft
Nach dem starken Wachstum von jeweils mehr als 3 % in den Jahren 2015 und 2016 wuchs der Herstellerumsatz mit Sicherheitszylindern im Jahr 2017 im Vergleich zum Vorjahr nur noch moderat um 0,7 % auf 47,1 Mio. Euro. Zwar stieg der Bedarf im Neubau weiterhin robust, das Ersatzgeschäft entwickelte sich jedoch erstmals wieder rückläufig.
Nichtsdestotrotz wuchs auch im vergangenen Jahr der Umsatz mit mechatronischen und elektronischen Systemen ungebremst. Bei mechatronischen Sicherheitszylindern erhöhten sich die Herstellererlöse um 1,9 %, bei elektronischen Systemen um 2,9 %. Damit wurde bereits mehr als ein Drittel des Umsatzes mit nicht-mechanischen Schließzylindern erzielt. (bs/Quelle: Branchenradar.com)