Das Tischlerhandwerk verändert sich spürbar. Fachkräftemangel oder auch die aktuellen technischen Entwicklungen auf Software- und Maschinenseite sind nur zwei Aspekte, die die Branche aktuell vor sehr große Herausforderungen stellen. In diesem Zusammenhang kommt man nicht drum herum, sich mit der Thematik auseinanderzusetzen, inwieweit die Kooperation mit Zulieferern von Möbeln oder Komponenten interessant für Schreiner und Tischler sein kann.
Entwickeln sich Schreiner zu reinen Beratern und Monteuren? Geht handwerkliches Knowhow verloren? Muss die Wertschöpfung unbedingt komplett im eigenen Betrieb stattfinden? Diese und andere Fragen wurden im Rahmen einer Diskussionsrunde von Ligna TV aufgegriffen.
Darüber, dass es immer mehr und immer größere Zulieferer von Möbelteilen für Tischler gibt, worin dabei Risiken liegen und wo sich dadurch aber auch Chancen für das Handwerk bieten können, diskutierten:
- Wolfgang Thorwesten, Geschäftsführer des Möbelzulieferers Horatec
- Wilhelm Freund, Tischlermeister und Inhaber der Tischlerei Dein Freund
- Dr. Johann Quatmann, Hauptgeschäftsführer des Fachverbandes des Tischlerhandwerks Nordrhein-Westfalen (Tischler NRW)
- Christian Närdemann, Chefredakteur BM. (cn)
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