„Trotz Corona-bedingter schwieriger Rahmenbedingungen haben sich die Mitglieder der Creativen Partner erfolgreich entwickelt,“ informiert Geschäftsführer Gerd Fähler. Die Auftragslage erwies sich in den meisten Bereichen als überdurchschnittlich gut und zeigt sich bis dato – trotz der Lieferengpässe seitens der Vorlieferanten – als weiterhin stabil.
Wie nahezu alle Gewerke wurden Handel und Handwerk neben der Lieferkettenproblematik auch mit den daraus resultierenden Material-Preiserhöhungen konfrontiert, die eine neue Kalkulationsbasis erforderlich machten. Dennoch zeigt sich die Auftragslage der heute 350 Mitglieder (240 Mitglieder im Vorjahr) mit ihren über 11 000 Mitarbeitern überaus positiv.
Im Zeichen des Dialogs
„Der Dialog mit und zwischen unseren Mitgliedern hat für uns erste Priorität. Deshalb sind Erfa-Gruppen fest in unserer DNA verankert. Pandemie-bedingt konnten auch wir für eine geraume Zeit nur virtuelle Erfa-Meetings durchführen. Unsere daraufhin eingeführten Frühstücksseminare, die übrigens nach wie vor jeden Donnerstag von 07:30 bis 08:15 Uhr stattfinden, sowie unsere freitäglichen „Late Night Talks“ haben sich mittlerweile etabliert und sind für 2022 komplett ausgebucht. Handel, Industrie und Dienstleister nutzen sie gleichermaßen gerne, um sich gegenseitig über Marktgeschehen, Produkte oder Dienstleistungen auszutauschen“, so Fähler weiter.
Neue produktübergreifende Order-Plattform
Erstmals einer breiten Öffentlichkeit präsentiert wurde nun eine neu entwickelte Materialplattform. „Mit ,Ligmendo‘ sind wir First Mover im Schreinerhandwerk“, stellt Gerd Fähler fest. Die Material-Order-Plattform ermöglicht den hersteller- und bereichsübergreifenden Einkauf auf einen Klick. Mittlerweile sind über eine Millionen Artikelstammdaten hinterlegt, was ein direktes Bestellen aus der Plattform heraus ermöglicht. Angegliedert an das jeweilige Warenwirtschaftsthemen sowie an die Planungssoftware der nutzenden Handwerksunternehmen, dient „Enigma“ als allumfassende Plattform der Prozessoptimierung, die dazu beiträgt die Wettbewerbsfähigkeit der partizipierenden Handwerksunternehmen zu erhöhen.
„Wir sind stolz darauf, dass Konzepte dieser Art aus den Reihen unserer Mitglieder entstehen“, betont Gerd Fähler. „Die Ergebnisse der Leistungsstärke unser Verbundgruppe sprechen für sich. Bereits heute liegen uns weitere Anfragen von Unternehmen vor, die sich den Creativen Partnern anschließen möchten, sodass wir davon ausgehen, zeitnah die Marke von 500 Mitgliedern zu überschreiten“. (ra)
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