Die Arbeitsgemeinschaft Rohholzverbraucher (AGR) und die Deutsche Säge- und Holzindustrie (DeSH) haben im Auftrag des Deutschen Holzwirtschaftsrats (DHWR) die politischen Parteien zu deren forst- und holzwirtschaftlichen Schwerpunkten der kommenden Legislaturperiode befragt. Die Parteien zeigen viel Zustimmung zur Holzverwendung, jedoch nur wenige ganzheitliche Konzepte zur Entschärfung von Nutzungskonkurrenzen.
Das Themenspektrum der Wahlprüfsteine reicht von den Zielen in der Energie- und Umweltpolitik, über die beabsichtigten Maßnahmen zum stärkeren Einsatz von Holz als Bau- und Werkstoff bis hin zur Sicherung eines fairen Wettbewerbs im Holztransport.
Die Mehrheit der Parteien sieht Holz als zukunftsweisenden und innovativen Rohstoff und plädiert für eine stärkere stoffliche Verwendung von Holz. „Erfreulicherweise scheint das Potential des umweltfreundlichen Bau- und Werkstoffs Holz auch in der Politik angekommen“, kommentiert Dr. Denny Ohnesorge, Geschäftführer des DHWR und der AGR das Ergebnis. „Wir sind daher zuversichtlich, dass die kommende Regierung – unabhängig von Parteizugehörigkeiten – bereit ist, auch die gesetzlichen und förderpolitischen Rahmenbedingungen für das Cluster Forst und Holz sowie für die Holzverwendung zu verbessern.“
Der Fragenkatalog, eine Zusammenfassung der Ergebnisse und auch die ausführlichen Antworten der Parteien stehen unter nachfolgendem Link und auf den Webseiten der Verbände zum Download bereit:
http://goo.gl/z3VyPO
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