Der Holzwertstoffhersteller Pfleiderer hat im Jahr 2017 den Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahr um 4,8 % auf 1006 Mio. Euro gesteigert. Zu den wichtigsten Ereignissen des vergangenen Jahres, so das Unternehmen, zählen die Präsentation der Strategie bis 2021, die Umsetzung des Investitionsplans, die Refinanzierung von Finanzverbindlichkeiten, Veränderungen im Vorstand und ein erfolgreiches Aktienrückkaufprogramm.
Investitionen sollen Umsatz beflügeln
Im Jahresverlauf belief sich die Bruttomarge auf 23 % und blieb dank der neuen Preisgestaltung trotz gestiegener Rohstoffpreise auf einem stabilen Wert gegenüber dem Vorjahr. Das Investitionsvolumen betrug 76,3 Mio. Euro. Damit wurden verschiedene Projekte abgeschossen bzw. eingeleitet, z. B. das Investitionsprogramm in Grajewo, eine neue Fertigungsstraße für Arbeitsplatten und das Projekt Dynasteam in Wieruszów, eine neue Schleifstraße im größten Werk Neumarkt und eine Lackieranlage am Standort Leutkirch. Die umgesetzten, laufenden und geplanten Investitionsprojekte sollen gemäß der neuen Konzernstrategie bis zum Ende des Geschäftsjahres 2021 zu einem Umsatzwachstum auf 1,2 Mrd. Euro führen. (bs/Quelle: Pfleiderer)