Das Zukunftsforum Schreiner 2015 war auch in diesem Jahr ein inspirierendes Themenforum. Der große Fachkongress des bayerischen Schreinerhandwerks bot in der dritten Ausgabe am 26. und 27. Juni 2015 in Fürstenfeldbruck reichlich Gedankenfutter für Betriebsinhaber, leitende Angestellte und wissenshungrige Meisterschüler. Mit rund 600 Teilnehmern und 200 Vertretern von 90 Zulieferern der Branche aus Deutschland, Österreich und der Schweiz war die Veranstaltung so gut besucht wie nie.
Die Teilnehmer konnten aus zahlreichen Vortragsthemen hochkarätiger Referenten auswählen. Das Spektrum erstreckte sich von der Verführung der Kunden, der zunehmenden Bedeutung der Frauen in den Betrieben und als Kundinnen, der Führung der Mitarbeiter und technischen Fragestellungen bis hin zur persönlichen Motivation und Gesundheit.
Intensives Netzwerken
Magnetwirkung hatte auch die begleitende Ausstellung mit rund 90 namhaften Zulieferern der Branche, die ihre aktuellen Produkte und Dienstleistungen präsentierten. Aufgrund der hohen Zahl an Fachausstellern wurden die Ausstellungsfläche in diesem Jahr um ein großes Messezelt erweitert. Auch die Berater des Fachverbands sowie die Marketingwerkstatt, in der die Teilnehmer Tipps von Profis zu allen Fragen rund um den Firmenauftritt holen konnten, wurden stark frequentiert. Zudem war die zweitägige Veranstaltung wieder ein hervorragendes Forum für intensives Netzwerken unter Schreinerkollegen.
Kräftig gefeiert
Geselliger Höhepunkt des Zukunftsforums war die „Nacht der Schreiner“ von Freitag auf Samstag. Zunächst erhielten die Sieger der diesjährigen Thalhofer-Innovationspreises des bayerischen Schreinerhandwerks (Thema: „Erfolgsfaktor Frau“) ihre Ehrungen. Dann strapazierte Kabarettist Michael Altinger die Lachmuskeln leitete humoristisch zum musikalischen Programm über. Dann wurde ordentlich gefeiert: Mit Volksmusik, Dancefloor und der zehnköpfigen Brass-Funkband „Blassportgruppe“.
Der Samstagnachmittag gipfelte in einem packenden Impulsvortrag des blinden Profibergsteigers Andy Holzer für den Wert des Bauchgefühls und der Empathie. Sein Credo: Nur mit Vertrauen auf die eigene Intuition und Einfühlungsvermögen für die Umgebung gelänge es, sich persönlich weiterzuentwickeln. (cn/Quelle: Fachverband Schreinerhandwerk Bayern)
Teilen: