Eine wirtschaftlich stabile und insgesamt sehr gute Bilanz zieht Der Kreis Systemverbund für das vergangene Ausnahmejahr 2020. In allen Geschäftsbereichen, national wie international, ist die Verbundgruppe aus Küchen-, Bad-, Heizungs- und Klimaspezialisten, Schreinern, Tischlern sowie Laden- und Fensterbauern weiter gewachsen. Der Gesamtumsatz konnte von 3,8 Mrd. Euro auf 4,2 Mrd. Euro gesteigert werden, was einem Zuwachs von knapp 12 % gegenüber 2019 entspricht. Die Zahl der Mitglieder erhöhte sich in 17 europäischen Ländern von 3374 in 2019 auf 3409 in 2020.
Höhere Küchenpreise, mehr Online-Recherche
Der Trend zum Cocooning und der Fokus auf das eigene Heim kamen den Verbundpartnern zugute. Statt zu reisen investierten viele Menschen in ihr Zuhause, was eine rasante Nachfrage generierte. Der Trend zu hochwertigen und individuellen Küchen spiegelt sich im stark gestiegenen Durchschnittspreis einer Küche: Waren es 2019 noch 13 189 Euro pro Küche, wurden 2020 durchschnittlich 14 257 Euro erlöst, was einem Anstieg von 8 % entspricht.
Durch die Lockdowns haben die Recherchen auf der Endkunden-Plattform kuechenspezialisten.de zugenommen: Die Seitenaufrufe stiegen um 30 % gegenüber 2019, die Zahl der generierten Online-Anfragen hat sich verdoppelt. 2020 wurde die Online-Plattform durch die Einführung der Vorqualifizierung von Leads optimiert und weiter ausgebaut. (bs)