Um international ausgerichtete Anbieter von Fenster-, Fassaden-, Tür- und Torsystemen sowie die Zulieferer weiter zu unterstützen, hat das ift Rosenheim seine internationale Ausrichtung durch Anerkennungen in den USA, Kanada und den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) ausgebaut. Dies biete auch Fenster- und Fassadenherstellern Vorteile, die anspruchsvolle Projekte in Deutschland und weltweit realisieren.
Schneller und günstiger
Die Stellung des ift wurde in den VAE durch die Anerkennung des „Civil Defence Department“ für Prüfung und Zertifizierung von Bauprodukten mit Brand- und Rauchschutzanforderungen sowie die Kooperation mit der kanadischen Prüf- und Zertifizierungsstelle „Quality Auditing Institut (QAI)“ ausgebaut. Das ift führt als Inspektionsstelle für QAI den größten Teil der Überwachungen von Bauprodukten in Europa durch, so dass die Abwicklung vereinfacht werde und sich preisliche Vorteile durch reduzierte Reisekosten ergeben.
Dies gelte auch für Südosteuropa. Mit ift Hellas in Griechenland und ift Hvratksa in Kroatien gebe es seit Sommer 2018 eigenständige Gesellschaften, die Prüfungen und Dienstleistungen in eigener Verantwortung anbieten und abwickeln.
Chancen im US-Markt
Durch die Kooperation mit der weltweit tätigen Prüf- und Zertifizierungsstelle UL (Underwriters Laboratories) könnten Kunden nun bei Projekten im mittleren Osten oder in den USA profitieren. Für deutsche Fenster- und Fassadenbauer gebe es insbesondere in den USA attraktive Marktchancen, weil eine Vielzahl alter Hochhäuser Fenster und Glasfassaden mit Einfachverglasung haben, die energetisch saniert werden müssen. (bs/Quelle: ift Rosenheim)