99,5 % der PDR-Kunden waren 2020 mit dem Rückhol- und Recyclingservice für gebrauchte Montageschaumdosen zufrieden (11,6 %) oder sehr zufrieden (87,9 %). Lediglich 0,5 % gaben an, unzufrieden zu sein. So das Ergebnis einer Kundenumfrage der PDR Recycling GmbH + Co KG, Thurnau (Oberfranken). Im Vergleich zum Vorjahr konnte PDR bei der Gesamtzufriedenheit seiner Kunden nochmals um 0,4 % zulegen. Der Kreis derjenigen, die sehr zufrieden waren, stieg sogar um stolze 6,5 %. Entsprechend hoch ist die Bereitschaft den Service anderen weiter zu empfehlen. 99,4 % der Befragten beantworteten diese Frage mit einem klaren Ja. An der online durchgeführten Umfrage nahmen 637 Handwerksunternehmen, Baumärkte und kommunale Wertstoffhöfe teil.
Hintergrund für die Sammlung der gebrauchten PU-Schaumdosen ist ihre Einstufung als gefährlicher Abfall durch das Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG). Zusätzlich verlangt das Verpackungsgesetz ein stoffliches Recycling der Dosen. Sie gehören deswegen nicht in den Baumisch- oder Gewerbemüllcontainer, Restmüll, Gelben Sack oder die Weißblechsammlung.
Wer den kostenlosen Rücknahmeservice für gebrauchte PU-Dosen nutzen will, sammelt sie einfach im Originalverkaufskarton. Dieser dient gleichzeitig als Rücksendekarton. Danach genügen ein gebührenfreier Anruf (0800-7836736), eine E-Mail (abholauftrag@pdr.de) oder der Klick zum Online-Abholauftrag (www.pdr.de/abholauftrag). Wenn regelmäßig Dosen zum Recycling gehen sollen, können Betriebe sich hier auch ein Kundenkonto einrichten.
Auch viele Bau-, Fachmärkte und Baustoffhändler nehmen gebrauchte PU-Schaumdosen kartonweise zurück und lassen sie ihrerseits von PDR abholen. Solche Rückgabestellen für Kartons und auch einzelne Bauschaumdosen finden sich unter www.pdr.de/plz-suche.
Die zurückgegebenen Dosen werden zu über 95 % recycelt. Davon 80 % stofflich. Aus den Dosen entstehen die Produkte und Rohstoffe Prepolymer Prepur, das Treibgasgemisch Trigas, Weißblech-, Aluschnitzel sowie Kunststoffmahlgut (PE/PP). Sie finden in der Industrie Einsatz. (sk)