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Qualität zuerst

80 Jahre Martin
Qualität zuerst

Werte wie Tradition, Innovation und beste Qualität bilden gestern wie heute die Grundlage der Otto Martin Maschinenbau. Und das mit Erfolg: In einer für die ganze Branche schwierigen Zeit, blickt das Familienunternehmen mit gefüllten Auftragsbüchern und bestens positionierten Produkten optimistisch in die Zukunft.

Ottobeuren im Allgäu, weltbekannt durch die 1200-jährige Geschichte seiner Benediktinerabtei mit ihrer einzigartig barocken Basilika, ist die Heimat der Otto Martin Maschinenbau GmbH & Co. KG, die in diesem Jahr ihr 80-jähriges Firmenjubiläum feiern kann. Was 1922 mit einfachen, soliden Maschinen durch Firmengründer Otto Martin sen. begann, wurde während acht Jahrzehnten kontinuierlich ausgebaut: Die Maschinenmarke Martin wurde zu einem Maßstab für Qualität und Funktionalität.

Hauptverantwortlich für den Erfolg des Unternehmens ist zweifellos die Unternehmerfamilie Martin. Sie besitzt auch heute noch alle Eigentumsanteile der Firma Otto Martin Maschinenbau und war zu allen Zeiten geschäftsführend verantwortlich. Mit dem Jahrtausendwechsel wurde diese gute Tradition durch die Berufung von Gründerenkel, Dipl.-Ing. Peter Martin, in die Geschäftsleitung konsequent weitergeführt.
Das Firmenmuseum vermittelt die abwechslungsreiche Geschichte des Unternehmens und lässt erahnen, welche Dynamik und Anpassungsfähigkeit zu allen Zeiten den Geist des Unternehmens prägten. Neben zwei ,Kombinierten’ aus den Zwanzigern des letzten Jahrhunderts, sind auch drei liebevoll restaurierte Traktoren ausgestellt. Diese Schlepper sind, wie Max Martin augenzwinkernd einräumt, das heimliche Hobby des heutigen Seniorchefs. Traktoren, aber auch Kolbenpumpen, zeugen von der Anpassungsfähigkeit an Bedarf und Marktsituationen.
Mit der Spezialisierung auf Maschinen für die Holzbearbeitung begann nach dem zweiten Weltkrieg der Aufstieg des Unternehmens zu einem der Großen in der Branche.
In den folgenden Jahren gelangen zahlreiche kleine und einige bahnbrechende Neuerungen. So kam beispielsweise ein Patent für einen speziellen Riemenantrieb an Hobelmaschinen auf die Liste der Patente und Gebrauchsmuster. Eine verschleißminimierende Ölumlaufschmierung an Tischfräsmaschinen wurde 1954 vorgestellt, im gleichen Jahr wird die Hobelmaschine T 50 mit der “guten Industrieform” ausgezeichnet. Es folgte die erste deutsche Tischlerkreissäge der Nachkriegszeit mit schwenkbarem Sägeblatt (T 16/1955). Die in Schreinerkreisen legendäre T 75 kam im Jahre ‘59 auf den Markt – als weltweit erste Formatkreissäge mit bis auf 45° schwenkbarem Sägeblatt. Diese Liste ließe sich mit zahlreichen Entwicklungen und Patenten noch lange fortführen.
Die Strategie, so Juniorgeschäftsführer Peter Martin, sei so einfach wie wirkungsvoll: “Qualität als oberstes Gebot, pfiffige Lösungen für Anwendungsprobleme und eine komplette Produktpalette.”
Das Sortiment umspannt mit Formatkreissägen, Starr- und Schwenkfräsen sowie Abricht- und Dickenhobelmaschinen nicht nur den Bereich der klassischen Standardmaschinen, sondern bietet mit einer Vierseitenhobelmaschine auch eine interessante Ergänzung.
Ständige Weiterentwicklung ist ein weiterer Eckpfeiler, was Martin auf der diesjährigen Fachmesse Holz-Handwerk in Nürnberg einmal mehr unter Beweis stellte.
Solider Maschinenbau, ein anwenderbezogenes Problembewusstsein und hochwertige Materialien verbinden sich bei Martin zu bedienerfreundlichen Lösungen mit Langlebigkeit und Präzision.
200 qualifizierte Mitarbeiter und eine hochmoderne Maschinenausstattung bilden dafür eine zukunftssichere Grundlage. Auch konstruktionsseitig ist den Ottobeurern kein Aufwand zu hoch. So ist Martin wohl der einzige Hersteller von Standardmaschinen, der es sich leistet, alle Maschinen mit einem soliden Stahl-Beton-Verbundständer auszustatten. Diese Ständerbauart senkt nicht nur den Lärmpegel, sondern sorgt durch die Absorption von Schwingungen für hohe Laufruhe.
Eine “Martin”, dies wird in Ottobeuren stets betont, verdiene, wie kaum eine andere Holzbearbeitungsmaschine, das Qualitätssiegel “Made in Germany”. Aus Qualitätsgründen setzen die Ottobeurer auf eine Fertigungstiefe von über 90 Prozent. Eine Verlagerung der Produktion ins Ausland ist auch in Zukunft nicht geplant. o
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