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Rehau informierte zu Kantentechnik

Symposium mit mehr als 150 Besuchern
Rehau informierte zu Kantentechnik

Rehau informierte zu Kantentechnik
Über die neuesten technologischen Entwicklungen informierte das Kantensymposium. Foto: Rehau

Zum Kantensymposium, das Rehau jährlich im Wechsel mit den Maschinenherstellern Ima und Homag veranstaltet, kamen im Februar über 150 Besucher aus mehr als 15 Ländern zu Ima ins ostwestfälische Lübbecke. Auf dem Programm standen die neuesten Entwicklungen der Bekantungstechnologie, ergänzt um Praxispräsentationen.

Nullfugentechnik im Fokus

Die Besucher erwarteten in diesem Jahr zahlreiche Vorführungen: Wie schon im letzten Jahr stand auch 2018 die Nullfugentechnik im Vordergrund. Gezeigt wurden Verarbeitungs- und Anwendungsmöglichkeiten für die polymeren Oberflächen der Rauvisio-Kollektion, darunter zum Beispiel Rauvisio crystal, ein Glaslaminat, das die Vorzüge von Glas mit den Verarbeitungsvorteilen polymerer Materialien verbindet. Techniker Matthias Hacke präsentierte in seinem Vortrag die Neuheiten rund um das Kantenprogramm Raukantex, das im letzten Jahr um zwei Funktionsschichten für die Nullfugenbekantung erweitert wurde: eine für hohe Anforderungen hinsichtlich der Feuchtigkeit und eine neue Funktionsschicht, die die Nullfuge auch für Türbekantungen möglich macht.

Letzteres war auch Thema im Vortrag zur Nullfuge in der Kommunikation. Darin erläuterte Matthias Haasler, Leiter Produktmanagement, wie die Nullfuge zum Verkaufsargument werden kann: „Wir wissen natürlich, dass die Vorteile der Nullfuge erklärt werden müssen. Aber die Frontenbeschaffenheit und Kantenverarbeitung sind im Verkaufsgespräch mit den Endkunden fast immer Thema. Hier besteht also durchaus die Chance, die funktionalen wie optischen Vorteile der Nullfuge vernünftig zu kommunizieren und den Endkunden zu überzeugen.“

Das Internet der Dinge

Der Vortrag von Gastgeber Ima widmete sich den Möglichkeiten des IoT (also des „Internets der Dinge“) für die Bekantungstechnik: RFID-Chips und der Einsatz von Wärmebildkameras, so erläuterte Thomas Hampel, könnten die Prozesssicherheit in der Produktion erhöhen und die Effizienz erheblich steigern.

Zu den Gastrednern gehörte in diesem Jahr Dr.-Ing. Jürgen Graef von Leitz, der über produktive Plattenbearbeitung durch intelligente Werkzeug- und Prozessauslegung referierte. Mit Höcker Polytechnik stellte sich ein Unternehmen vor, das Lösungen anbietet, um die im Bekantungsprozess anfallenden Abfälle zu verarbeiten.

„Keine vergleichbare Veranstaltung“

Eine positive Bilanz des Symposiums zog Dr. Uwe Krämer, Leiter Technics Surface SF bei Rehau: „Nach einem Tag mit spannenden praktischen Vorführungen und interessanten Vorträgen habe ich am Abend sehr viele positive Gespräche geführt. Für das Spezialthema Kante gibt es keine vergleichbare Veranstaltung. Jedes Jahr gewinnen wir dem Thema neue Aspekte ab und zeigen der Möbelindustrie Möglichkeiten auf, wie sie ihre Arbeit effizienter gestalten und Qualitätsunterschiede zum Wettbewerb nutzen können. Das macht das Kantensymposium so erfolgreich.“ (bs/Quelle: Rehau)

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