Die Sanierung im Rahmen eines Insolvenzverfahrens strebt die Heinrich Kuper GmbH & Co. KG an. Das Unternehmen hatte zuvor einen Insolvenzantrag gestellt, zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde Dr. Hendrik Heerma bestellt.
Kuper entwickelt und produziert Anlagen und Maschinen zur Bearbeitung von Furnieren und Massivhölzern auch für die Möbelindustrie sowie von Verpackungsmaschinen.
Sanierung mit Unterstützung der Belegschaft
Dr. Heerma hat die rund 250 Mitarbeiter über den Verfahrensablauf unterrichtet. Die Belegschaft habe signalisiert, zur Sanierung des Unternehmens nach Kräften beizutragen. Dr. Heerma: „Zunächst einmal ist wichtig, dass der Betrieb vollumfänglich fortgeführt wird. Sehr zeitnah werden wir Gläubiger, Insolvenzgericht, Arbeitnehmer, Kunden und Lieferanten über die Fortschritte des Verfahrens informieren.“
„Der Insolvenzantrag ist uns mit Blick auf die lange Tradition unseres Hauses schwergefallen“, so Kuper-Geschäftsführer Dr. Jürgen Kürlemann. „Wir sind jedoch zuversichtlich, das Unternehmen gemeinsam mit der Belegschaft zukunftsfähig aufstellen zu können.“ (bs)