Die Nürnberger Möbelmanufaktur FloriansGlück hat die „Schaukelwurscht“ entwickelt – ein Schaukelpferd in Form einer Weißwurst – und somit eine traditionelle bayerische Köstlichkeit zum Sitzmöbel gemacht.
Im Biergarten beobachteten die Designer Anja und Florian Stolzenberger, wie ein Ehepaar aus Düsseldorf mit seinen Weißwürsten kämpfte. Mit Messer und Gabel taten sich die beiden sichtlich schwer, die über den Teller flüchtende, schaukelnde Traditionsmahlzeit in den Griff zu bekommen – so ist die Idee geboren. Zuerst war es nur ein Scherz, doch nach einigem Tüfteln nahm das wippende Polstermöbel Gestalt an.
Aus unbehandeltem Eichenholz und traditionellem, wollweißem Loden-Stoff fertigt das bayerische Unternehmen, das sich auf traditionelle Möbel mit modernem Twist spezialisiert hat, die Adaption des Schaukelpferds. Sie ist seit Mitte Juli verfügbar. Für alle, deren Herz für Franken schlägt, gibt es zudem eine Variante aus dunkelbraunem Loden und mit rot-weißer Abbindung: die Schaukel-Bratwoschd. Mit einem Tragegewicht von bis zu 90 kg eignet sich die Sitz- und Wippgelegenheit übrigens auch für große Kinder. (nr)
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