Die Eku AG aus Sirnach in der Schweiz ist in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld auch 2014 gewachsen, heißt es aus dem Unternehmen. Die Experten für Schiebetürbeschläge im Möbel und am Bau haben mit 100 Mitarbeitern 27,2 Mio. Schweizer Franken (CHF) umgesetzt. Das entspricht einem Plus von 700.000 CHF oder 3 % gegenüber dem Vorjahr – ein nach Einschätzung der Unternehmensleitung durchaus zufriedenstellendes Ergebnis, das sich nahezu mit den Planzahlen für das vergangene Jahr decke.
Maßgeblich trugen dazu die Märkte USA und Kanada mit einem Zuwachs von 52 bzw. 41 % bei. Recht gut entwickelte sich das Jahr 2014 auch in einigen europäischen Ländern: In Österreich und Frankreich legte das Unternehmen jeweils 8 % zu, in Belgien erwirtschaftete man 12 % mehr. Am Hauptmarkt in Deutschland gab es diesmal dagegen nur ein moderates Wachstum von 1 %. Insgesamt habe die Bilanz an den europäischen Märkten vor allem unter einer schwächeren Nachfrage aus der Büromöbelindustrie gelitten.
Das laufende Jahr bringt neue Herausforderungen, wie die Geschäftsleitung mitteilt. Bei einem Exportanteil von 80 %, davon zwei Drittel im Euro-Raum, macht dem Unternehmen vor allem der starke Schweizer Franken Sorge. Ein straffes Kostenmanagement und die weitere Erhöhung der Produktivität in der Fertigung sollen die Wettbewerbsfähigkeit sichern. (nr)
Teilen: