Häfele, Anbieter von Möbel- und Baubeschlägen, elektronischen Schließsystemen und LED-Licht, hat rückwirkend zum 1. Januar 2022 die Innovationsschmiede ThingOS übernommen, mit der man bereits seit 2017 zusammenarbeitet. ThingOS steht für „Betriebssystem (Operating System = OS) für vernetzbare Objekte (Internet of Things = Thing)“. Mit der Übernahme hole man sich die Technologiekompetenz und das Know-how ins Haus, um seinen Kunden aus Handwerk, Objekt und Industrie eine ganzheitliche, vernetzte Gestaltung von Räumen zukunftssicher zu ermöglichen.
Kernkompetenz digitale Konnektivität
„Die Bedeutung vernetzter Lösungen hat Häfele bereits vor Jahren erkannt und sich vom angestammten Bereich des Möbellichts zum ganzheitlichen Lichtanbieter weiterentwickelt“, so Häfele Unternehmensleiterin Sibylle Thierer. Mit der Übernahme der Architektenmarke Nimbus 2019 habe das Unternehmen sein Kompetenzfeld Licht komplettiert. „Nun gehen wir noch einen Schritt weiter und machen die digitale Konnektivität zur Kernkompetenz, indem wir sie gemeinsam mit unserem neuen Familienmitglied ThingOS unter dem Häfele Dach weiterentwickeln“, so Thierer.
Konkret sollen die Unternehmensbereiche Nimbus (Licht & Akustik), ThingOS (Konnektivität) und Sphinx (elektronische Schließsysteme) zusammenwirken, um ganzheitliche Vernetzungslösungen anzubieten. Drittsysteme verschiedener Anbieter lassen sich ebenfalls über das „Herzstück“ von ThingOS, eine technologieneutrale Schicht, in neue Konnektivitätskonzepte einbinden und steuern. (bs)