Stefan Zock leitet künftig die Geschicke des hessischen und rheinland-pfälzischen Tischler- und Schreinerhandwerks. Im Rahmen der konstituierenden Mitgliederversammlung des neuen Fachverbandes Leben Raum Gestaltung Hessen/Rheinland-Pfalz wurde der 56-jährige Schreinermeister aus Longuich in geheimer Wahl einstimmig zum Präsidenten gewählt. Die bereits im Juli mit überwältigender Mehrheit getroffene Entscheidung zur Fusion des hessischen und rheinland-pfälzischen Verbandes wurde nun durch die Gremienwahlen besiegelt.
„Starke und leistungsfähige Partner“
Zock zur Seite stehen die vier Vizepräsidenten Wolfgang Kramwinkel (Innung Offenbach), Wolfram Lehnen (Innung Koblenz-Rhein-Mosel), Holm Pfeiffer (Innung Lahn-Dill) und Stefan Schmitt (Innung Südpfalz-Deutsche Weinstrasse). Komplettiert wird das Präsidium durch Marco Gretsch (Innung Fulda-Hünfeld), Thomas Klemm (Innung Simmern), Thomas Maul (Innung Gelnhausen-Schlüchtern), Christiane Noss-Flohr (Innung Neuwied), Harald Schnierle (Innung Wetterau), Ralf Stuckardt (Innung Hersfeld-Rotenburg) und Karl Trager (Innung Rheinhessen). An der Spitze des Hauptamts bleibt Hauptgeschäftsführer Hermann Hubing, der bereits in der Vergangenheit Geschäftsführer beider Verbände war und nun wiederum das Vertrauen der Delegierten erhielt.
Der hessische Präsident Reinhard Nau betonte, dass die Verbände nicht aufgrund eigener Schwächen fusionieren, „sondern die beiden starken und leistungsfähigen Partner haben aus Verantwortungsbewusstsein heraus „Ja“ gesagt, um in Zukunft noch bessere Leistungen für unsere Betriebe bieten zu können. Die Tischler und Schreiner in Hessen und Rheinland-Pfalz werden nicht länger getrennt marschieren, sondern wir werden unsere Kräfte bündeln, um in Zukunft gemeinsam die Interessen unseres Berufsstandes zu vertreten.“ Ab dem 1. Januar 2018 wird die Arbeit des fusionierten Fachverbands von der Geschäftsstelle in Bad Wildungen aus gesteuert. (bs/Quelle: Fachverband Leben Raum Gestaltung)