Wer gut vorbereitet in die Unternehmensgründung startet, erlebt auf dem Weg zum eigenen Betrieb weniger unerwartete Überraschungen. Hilfestellung für Gründer bieten professionelle Gründungsexperten, aber auch Handwerkskammern wie die HWK Stuttgart. Die hat auf ihrer Website Tipps zu den wichtigsten Themen zusammengestellt.
Von Steuern bis Coaching
- Steuern: Existenzgründer sollten sich rechtzeitig vor der Gründung Ihres Betriebs einen Steuerberater suchen, der schon Erfahrungen in der Branche hat. Das entlastet und verschafft mehr Zeit, sich um die vielen anderen Dinge zu kümmern, die am Anfang anfallen.
- Rechtsform: Für die Entscheidung, welche Rechtsform das neue Unternehmen haben soll, spielen Fragen wie handwerksrechtliche Voraussetzungen, Kosten, steuerliche Gesichtspunkte, Haftung und Risikoverteilung eine wesentliche Rolle.
- Förderprogramme: Um den oft schweren Start zu erleichtern, gibt es von Bund und Ländern eine Reihe von finanziellen Starthilfen für Jungunternehmer.
- Versicherungen: Bereits mit der Betriebsgründung sollten die Bereiche abgesichert sein, in denen Schadensfälle existenzbedrohend sein können. Auf der anderen Seite kann eine übertriebene Absicherung die Liquidität erheblich einschränken. Zu berücksichtigen sind die persönliche Absicherung (Renten-, Kranken-, Unfallversicherung), die Absicherung der Arbeitnehmer z.B. bei Unfall oder Krankheit und die Absicherung des Betriebes, etwa mit einer Betriebshaftpflichtversicherung.
- Businessplan: Wer zur Existzenzgründung einen Kredit bei der Bank oder einen Zuschuss bei der Agentur für Arbeit beantragen möchte, benötigt einen Businessplan. In dem müssen neben vielen anderen Themen auch die Wettbewerbssituation und Marketingmaßnahmen beschrieben werden.
- Coaching: Dank der branchen- und landesweiten Einführung von Beratungsgutscheinen können Gründer eine kostengünstige intensive Gründungsberatung durch einen Experten in Anspruch nehmen. Informationen dazu gibt es bei den Handwerkskammern. (bs/Quelle: HWK Stuttgart)
Teilen: