37 junge Holzbearbeitungsmechaniker wurden nach Abschluss ihrer 3-jährigen Berufsschulzeit an der Holzfachschule Bad Wildungen verabschiedet. Mit der Traumnote 1,1 beendete Kolja Engelmann (Holzbearbeitungswerk Fr. Kreuzfeldt, Ascheberg) die Ausbildung. Er erhielt im Rahmen einer Feierstunde ebenso wie zwei seiner Klassenkameraden für hervorragende schulische Leistungen Bildungsgutscheine für Fortbildungen an der Holzfachschule.
Forderung nach Gleichstellung mit Studenten
In seiner Ansprache appellierte Schulleiter Hermann Hubing, der auch die Funktion des Hauptgeschäftsführers des hessischen und rheinland-pfälzischen Tischlerhandwerks ausübt, an die anwesenden Politiker „Hände weg vom Meistertitel“ und „Junior Professional – nein Danke!“. Nötig sei eine Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Bildung, die nicht nur aus Verbalkosmetik bestehe, sondern beispielsweise angehende Meister und Techniker finanziell Studenten gleichstelle. (bs)