6,5 Mio. Euro hat Tremco illbruck in eine neue Produktionsanlage für Dicht- und Klebstoffe am oberbayerischen Unternehmensstandort Traunreut investiert, die jetzt in Betrieb genommen wurde. Sie ist die modernste Anlage ihrer Art und wurde eigens für dieses Werk geplant und angefertigt, so das Unternehmen. „Die steigende Nachfrage nach unseren Systemlösungen sowie unsere ehrgeizigen unternehmerischen Ziele fordern eine kontinuierliche Modernisierung der Anlagen sowie den Aufbau neuer Kapazitäten“, kommentiert Reiner Eisenhut, CEO & Managing Director, die umfangreichen Investitionen. „Mit dem Ausbau unserer deutschen Standorte im ‚bayerischen Chemiedreieck‘ schaffen wir optimale Voraussetzungen für das angestrebte Wachstum der kommenden Jahre.“
Schneller und umweltfreundlicher
Der Produktionsprozess der neuen Anlage sei grundlegend anders. Statt jedes Mal neu beschickt zu werden, werde sie automatisiert eine Vielzahl verschiedener Grundrezepturen liefern. Diese erhalten anschließend durch Katalysator und Farbpigmente ihre endgültigen Eigenschaften. Dadurch sei es auch möglich, sie für spezifische Anforderungen der Kunden exakt zu modifizieren. Für einen kompletten Produktionszyklus benötige die neue Anlage eine deutlich geringere Zeit als die bisher üblichen 180 bis 240 Minuten. Damit könne der Ausstoß verdoppelt werden. Außerdem muss die Mischanlage nur noch einmal im Jahr vollständig gereinigt werden, was viel Zeit spare und die Umwelt schone. (bs/Quelle: Tremco)