Zum Abschluss des Geschäftsjahres der Egger Gruppe am 30. April 2020 berichtet der Holzwerkstoffhersteller über elf erfolgreiche Monate und damit eine insgesamt stabile Geschäftsentwicklung. Umsatz und Ertrag liegen auf Vorjahresniveau. Die Gruppe erwirtschaftete einen Umsatz von 2831,5 Mio. EUR (- 0,4 % zum Vorjahr) und ein EBITDA von 424,4 Mio. EUR (- 0,1 % zum Vorjahr). Die Eigenkapitalquote liegt mit 37,9 % über dem Vorjahreswert (36,8 %). In bestehende und neue Werke habe man eine Rekordsumme von 531,4 Mio. Euro investiert.
Ein Meilenstein im abgelaufenen Geschäftsjahr sei die Inbetriebnahme des 19. Produktionsstandorts in Biskupiec, Polen. Das noch laufende Greenfield-Projekt in Lexington, NC, USA – das erste Egger-Werk in Nordamerika – werde planmäßig vorangetrieben.
Gut aufgestellt zur Bewältigung der Krise
„Mit unserer Geschäftsentwicklung von Mai 2019 bis März 2020 sind wir zufrieden. Auf die Herausforderungen der Corona-Pandemie und der dagegen ergriffenen Beschränkungen haben wir rasch reagiert. Deren wirtschaftliche Effekte sind in unserem Geschäftsjahr 2019/2020 nur mit einem Monat enthalten“, erklärt Thomas Leissing, Sprecher der Gruppenleitung und verantwortlich für Finanzen, Verwaltung und Logistik.
Für die Bewältigung der Corona-Krise sieht sich das Familienunternehmen mit solider finanzieller Basis, globaler Präsenz, modernsten Anlagen und hoher Mitarbeiterorientierung gut aufgestellt. (bs)