Dovista A/S hat vor kurzer Zeit die gesamte Weru-Gruppe inklusive Unilux übernommen. Jetzt hat die dänische Dovista-Gruppe einen strategischen Schachzug vollzogen und im Rahmen einer sogenannten Carve-Out-Transaktion den Fensterhersteller Unilux an den Finanzinvestor Aurelius weiterverkauft. Aurelius sieht nach eigenem Bekunden erhebliches Wachstumspotenzial sowohl im Marktsegment für Holz- und Holz-Aluminium-Produkte, bei Unilux. Zudem will Aurelius auch im Markt für PVC-Produkte, in dem weiteres Potenzial zu erschließen ist, unterstützen.
Unilux verfügt über einen starken Kundenstamm in der DACH-Region sowie in den USA und erwirtschaftete im Jahr 2020 einen Umsatz von mehr als 40 Mio. Euro. Die finanziellen Details der Transaktion wurden nicht bekannt gegeben. Die Transaktion steht wie unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die Kartellbehörden, soll aber Ende dieses Jahres abgeschlossen werden.
Matthias Täubl, Vorstandsvorsitzender der Aurelius Equity Opportunities SE & Co. KGaA, sagte: „Wir freuen uns sehr, Unilux in unser Portfolio aufzunehmen. Das Unternehmen verfügt über eine einzigartige Marktposition in seinem Sektor, der in den letzten Jahren aufgrund der robusten Entwicklung im Baugewerbe stark gewachsen ist. Unsere gemeinsame Reise beginnt mit einer ausgezeichneten Position auf dem Markt für hochwertige Holz- und Holz-Aluminium-Produkte und wir sind zuversichtlich, dass wir Unilux dabei helfen können, mit seinem hochwertigen Produktportfolio sein volles Potenzial auszuschöpfen.“ (sk)