Design mit Geschichte und Zukunft ist beim Wettbewerb „Hamburger Möbel“ gefragt, der in die fünfte Runde geht. „Upcycling“ lautet die Aufgabe, bei der es darum geht, Materialien und und Bauelemente zu würdigen, die schon in einem anderen Kontext gebraucht worden sind. Was entsteht, wenn z.B. ein Fahrradlenker zum Bauteil für ein Sitzmöbel umfunktioniert wird oder wenn aus Bodenbelagsplatten Kissen werden? Gesucht werden Möbel- und Designproduktideen (Wohnaccessoires), die gebrauchte Produkte nicht nur wiederverwerten, sondern aufwerten und sowohl neu als auch überraschend in Szene setzen.
Pflicht sind Visualisierungen und die Erläuterung des Entwurfes eingebettet in ein Layout; Kür: Modell und prototypische Realisierungen von einzelnen Möbelstücken.
Teilnehmen können Studenten, Auszubildende, Schüler und Absolventen (bis 2 Jahre nach Studienabschluss) der Fachrichtungen Architektur, Produktdesign, Design oder Holztechnik. Einzelbeiträge sind ebenso zugelassen wie Teamarbeiten. Einsendeschluss: 09.10.2014, 17 Uhr als druckfähige Datei (pdf) an matthias@kulcke.de. Preise: 1. Preis: 400 Euro, 2. Preis: 200 Euro, 3. Preis: 100 Euro.
Hintergrundinfos
Die Hamburger Möbelkooperation, ein Netzwerk aus handwerklichen Produktionsbetrieben, Designern und Möbelhändlern, hat im Jahr 2010 erstmalig einen Wettbewerb ausgelobt, der Schüler und Studenten gezielt anregte, sich mit der Frage zu beschäftigen wie Möbel mit regionalem Charakter in Hamburg aussehen können. In diesem Jahr wird der Wettbewerb gemeinsam mit der Hanseatischen Materialverwaltung und dem Institut für Angewandte Bautechnik der TU Hamburg-Harburg in Zusammenarbeit mit der Stilwerk GmbH ausgelobt. (ra)
www.hamburgermöbel.com
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