Unter dem Motto „Vernetzen“ steht das 13. Holzwerkstoffkolloquium vom 12. bis 13. Dezember 2019 in Dresden. Veranstaltet vom Institut für Holztechnologie Dresden (IHD), umfasst das Kolloquium 16 Fachvorträge und sechs Kurzbeiträge junger Wissenschaftler. Die beiden Vortragstage im Konferenzzentrum des IHD und die traditionelle Abendveranstaltung bieten Gelegenheit zum intensiven Wissens- und Erfahrungsaustausch sowie Raum für Diskussionen und zur Kontaktpflege mit Partnern und Kollegen aus der deutschen und europäischen Branche.
Vernetzen sichert wirtschaftlichen Erfolg
Das Vernetzen von Menschen und Technologien spielt, so das IHD, im Zeitalter von Industrie 4.0 eine herausragende Rolle für die Holzwerkstoffindustrie, die längst global aufgestellt ist und damit bereits vor Ort auf weltweite Entwicklungen reagieren muss. Nur durch die Verbindungen der Technologen mit den Zulieferern, mit den Abnehmern sowie mit den regulierenden Behörden und Normungsgremien bleiben wirtschaftlicher Erfolg und Markterhalt möglich. Das Vernetzen von neuen Rohstoffen und Bindemitteln im Werkstoff selbst sichert die Einhaltung von aktuellen gesundheitlichen Anforderungen und die Akzeptanz bei Planern und Verbrauchern.
Einige Vortragsthemen im Überblick:
- Anwendbarkeit der Holzwerkstoffe im Bauwesen nach der Revision des Eurocode 5 (Harald Schwab (Fraunhofer WKI, Braunschweig)
- Automatisierte Bestimmung der Formaldehydemission aus Holzwerkstoffen (Dr. Jörg Hasener, Fagus-Grecon, Alfeld)
- Thermoplastische Holzfaservliese für Hybridverbunde (Frederik Obermeier, Technische Hochschule Rosenheim)
- Weiterentwicklung von Bauteilen aus mehrlagig verklebten OSB (Friedemann Diehl, Hochschule Rhein-Main, Wiesbaden).
Die Tagungsgebühr beträgt 350 Euro, bei Anmeldung bis 13. Oktober 2019 gibt es einen Frühbucherrabatt.
Ausführliche Informationen sowie Anmeldemöglichkeit unter www.ihd-dresden.de/de/veranstaltungen/veranstaltungsdetailseite/13-holzwerkstoffkolloquium/