Die meisten Parkettböden sind für die Verlegung auf Fußbodenheizungen geeignet, wenn man dabei bestimmte Kriterien beachtet. Dazu haben die Verbände der deutschen Parkettindustrie (vdp) und der österreichischen Parkettindustrie im Fachverband der Holzindustrie Österreich ein gemeinsames Merkblatt erstellt.
Demnach sollten Verbraucher während der Nutzung zum einen den Empfehlungen der EN 15251:2012 folgen. Sie definiert ein gesundes Raumklima durch eine jahreszeitlich bedingte relative Luftfeuchte von circa 30 bis 65 %.
Zum anderen muss Parkett unter Angabe der tatsächlichen Wärmedurchgangswerte für die Verlegung auf Fußbodenheizungssystemen bis zu einer maximalen Oberflächentemperatur von 29oC nach Freigabe des Herstellers geeignet sein. Dabei spielen die DIN EN 1264 „Raumflächenintegrierte Heiz- und Kühlsysteme mit Wasserdurchströmung – Teil 3: Auslegung“ und die ÖNORM B 2242 eine entscheidende Rolle. (bs/Quelle: vdp)
Das Merkblatt können Sie hier, auf der Internetseite www.parkett.de herunter laden
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