Zu einem Seminar über Holzarten für den Fensterbau laden iBAT und die Verbände des Tischlerhandwerks Niedersachsen, Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein sowie der Bundesverband ProHolzfenster und der Verband Fenster und Fassade am 13. September 2017 nach Hamburg ins Thünen-Institut für Holzforschung. Das Holzarten-Seminar richtet sich an Inhaber, Meister und leitende Mitarbeiter aus fensterbauenden Betrieben, Holzhandel sowie an Sachverständige des Tischlerhandwerks. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist und der Termin naht, empfiehlt sich eine zeitnahe Online-Anmeldung.
Was ist wofür geeignet?
Im Seminar unter Leitung von Dr. Gerald Koch (TI Thünen) und Eike Gehrts (VFF) wird ein ganzer Fragenkatalog behandelt, z. B.: Welche Holzarten sind für den Fensterbau geeignet und stehen in Zukunft in ausreichenden Mengen, in guter Qualität und zu einem angemessenen Preis zur Verfügung? Welche thermisch oder chemisch modifizierten Holzarten sind bereits erprobt und haben sich im Fensterbau bewährt? Welche Holzschutzmittelbehandlung nach neuer DIN 68800 ist noch erforderlich? Und wie kann der Sachverständige im Schadensfall die vertraglich zugesicherte und die tatsächlich verwendete Holzart eindeutig identifizieren? Ist überall da, wo „Meranti“ dran steht, auch wirklich „Meranti“ drin?
Seminarinhalte im Überblick
- Anforderungen an Holz in maßhaltigen Außenbauteilen aus Holz
- Holzarten, Holzqualität, kombinierte Kanteln, modifizierte Holzprodukte
- Holzschutz, Inspektion, Pflege und Wartung
- Makroskopische und mikroskopische Identifizierung von Holzarten
- Red Meranti und dessen Ersatzhölzer sowie CITES-Hölzer
Außerdem besteht die Gelegenheit, die Holzartenbibliothek des Instituts zu besuchen. Das Seminar kostet für Mitgliedsunternehmen 198 Euro, für Nicht-Innungsmitglieder 285 Euro. (bs)
Infos zum Veranstaltungsort und zur Anmeldung finden Sie hier