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wood loop – auf biegen und brechen

Ausstellung im Gewerbemuseum Winterthur
wood loop – auf biegen und brechen

Wie bringt man Holz in Form, ohne es zu brechen? Holz ist zäh und hart aber dennoch elastisch und verformbar. Dank diesen Qualitäten bietet Holz wie kaum ein anderes Naturmaterial fast unbegrenzte Anwendungs- und Verarbeitungsmöglichkeiten. Um Holz innovativ und überraschend zu formen, wurden vielfältige Verfahren entwickelt, die heute dank Computer und modernster Fertigungsanlagen durch neue technische und gestalterische Erfindungen ständig erweitert werden. Die Ausstellung „wood loop – auf biegen und brechen“ fokussiert die variantenreichen Möglichkeiten der Biegbarkeit von Holz, sie präsentiert bekannte und unbekannte Exponate aus Design, Architektur und Kunst von gestern und heute und vermittelt mit dem Schwerpunkt „dukta“ einen vertieften Einblick in eine neue Technik.

In einem ersten Teil zeigt die Ausstellung sowohl historische wie auch aktuelle Beispiele von geformtem Holz: Designklassiker von Michael Thonet, Alvar Aalto oder Charles & Ray Eames oder zeitgenössische Statements und Interpretationen von Martino Gamper, Johannes Hemann, breadedEscalope aus Wien, aber auch das Studio Pablo Reinoso sind vertreten. Die Schau gibt Einblick in unterschiedliche Verfahren, in die Verarbeitung und Produktion von Formholz und vermittelt mit Experimenten, Exponaten und Installationen aus Architektur, Kunst und Design das vielfältige Potenzial dieses faszinierenden Materials.
Mit „dukta“ entwickelten die Schweizer Gestalter Christian Kuhn und Serge Lunin ein vielversprechendes Einschneideverfahren zur Flexibilisierung von Holz und Holzwerkstoffen, dank dem Produkte und Systeme geschaffen werden können, die bisher aus technischen oder wirtschaftlichen Gründen nicht realisierbar waren. Ein zentraler Bereich der Ausstellung ist diesem Verfahren gewidmet, das von 2009 bis 2011 Inhalt eines KTI-Forschungsprojekts der Zürcher Hochschule der Künste (Institut für Design & Technologie), der Berner Fachhochschule in Biel (Abteilung Holz und Bau) und der Schreinerei Schneider AG in Pratteln war.
Namhafte Gestalterinnen und Gestalter aus den Bereichen Design, Architektur und Kunst haben zudem eigens für die Ausstellung Projekte entwickelt, die im „Atelier dukta“ präsentiert werden: Vincenzo Baviera, Annette Douglas Textiles, fries & zumbühl, Gramazio & Koller, greutmann bolzern designstudio, Christopher T. Hunziker und Beat Zoderer.
Gleichzeitig ist der Ausstellung, die noch bis zum 21. April 2013 im Gewerbemuseum Winterthur zu sehen ist, ein Werkstattbereich angegliedert, der dazu einlädt, mit eigenen Experimenten „dukta“ und andere Biegeverfahren zu erproben.
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