Im Geschäftsjahr 2016 erwirtschaftete die Würth-Gruppe einen Umsatzrekord von 11,8 Mrd. Euro (Vorjahr: 11,0 Mrd. Euro). Dies entspricht einem Wachstum von 7,1 %, bereinigt um Wechselkurseffekte lag das Wachstum bei 7,9 %. Diese Entwicklung mache deutlich, dass die Fokussierung auf mehrere Vertriebskanäle Wirkung zeige, dazu zähle der Bereich E-Business ebenso wie der Ausbau des Niederlassungsnetzes und des Verkaufsteams. Für das Geschäftsjahr 2017 erwartet die Gruppe ein mittleres einstelliges Umsatzwachstum und ein Betriebsergebnis zwischen 660 und 680 Mio. Euro.
Ertrag deutlich verbessert
2016 weist der Konzern mit 615 Mio. Euro das zweithöchste Betriebsergebnis in der Unternehmensgeschichte aus, eine Steigerung zum Vorjahr von 17,1 %. Auch der Einzelmarkt Deutschland erzielte ein Umsatzwachstum von 6 % auf 5,1 Mrd. Euro, während das Ausland um 8 % wuchs. Besonders erfreulich sei die Entwicklung der Regionen Ost- und Südeuropa.
Die Zahl der Mitarbeiter wuchs um 2413 auf 71 391, in Deutschland um 552 auf 21 697. Für 2017 plant der Konzern, die Anzahl der Außendienstmitarbeiter um rund 1500 zu erhöhen sowie 60 Neueinstellungen im Bereich E-Business, um die Konzentration in diesem Bereich weiter voranzutreiben.
Weiterer Ausbau des E-Business
Ausbauen und verbessern will das Unternehmen seine Leistungen im digitalen Spektrum. Dazu zählen Bestellplattformen wie der klassische Onlineshop oder die App genauso wie die Möglichkeit der elektronischen Beschaffung zur kundenseitigen Prozessoptimierung oder der automatisierten Lagerbewirtschaftung. Dass dieses Konzept eine tragfähige Ergänzung zum klassischen Außendienst und dem stationären Handel sei, zeige das deutliche Wachstum von 18,3 % im Vergleich zum Vorjahr. Der Anteil am Gesamtumsatz liegt bei 14 %. (bs)
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