1 Monat GRATIS testen, danach für nur 9,90€/Monat!
Startseite » Aktuelles » Markt & Branche »

Zeitgenössisches Kunsthandwerk

Bewerbungsfrist für Staatspreis Manufactum 2023 läuft
Zeitgenössisches Kunsthandwerk

Zeitgenössisches Kunsthandwerk
Traditionsreicher Wettbewerb: Bereits seit 1963 wird in Nordrhein-Westfalen der Staatspreis für angewandte Kunst und Design im Handwerk Manufactum ausgeschrieben. Foto: Manufactum

Wie wäre es wieder mal aufs Ganze zu gehen und etwas bis ins Detail durchzuarbeiten? Lust, im Museum für angewandte Kunst in Köln (MAKK) neben den Besten die eigenen Arbeiten zeigen zu können? In einem tollen Katalog zu erscheinen? Als Nominée in verschiedenen Medien veröffentlicht zu werden? Lust, was Neues zu machen? Und vielleicht sogar mit 10 000 Euro belohnt zu werden?

Na dann los! Am 1. September 2022 ist die Bewerbungsfrist für Manufactum gestartet; sie endet am 31. Januar 2023. Designer*innen, Kunsthandwerker*innen und Gestalter*innen ab dem vollendeten 25. Lebensjahr, die in Nordrhein-Westfalen leben und arbeiten, können sich dann wieder um die Teilnahme an der Landesausstellung bewerben. Die Besten von ihnen werden mit dem Staatspreis ausgezeichnet.

Der traditionsreiche Wettbewerb, den die Landesregierung alle zwei Jahre ausschreibt, hat mit neuem Konzept an Attraktivität gewonnen und gehört mit insgesamt 60 000 Euro zu den bedeutenden Kunstpreisen in Deutschland. Er rückt das Unikat, das handgefertigte Einzelstück, in den Mittelpunkt.

2023 werden zum 31. Mal Handwerk, Design und angewandte Kunst auf höchstem Niveau einem breiten Publikum präsentiert. Die Wichtigkeit der Ausstellung im Museum für angewandte Kunst in Köln (MAKK) unterstreicht die Landesregierung durch die Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten Henrik Wüst. Durch ihn erfolgt die feierliche Verleihung der Staatspreise am 27. Mai 2023.

Handwerkliche Präzision und innovative Gestaltung sind ebenso gefragt wie der experimentelle Umgang mit dem Material. Der Begriff Kunsthandwerk ist nicht eng auszulegen. Bewertet werden die Idee, die Gestaltung, die materialgerechte Umsetzung und die Technik. Experimentelle Arbeiten, die diesen Kriterien entsprechen, sind ausdrücklich erwünscht.

„Unser Aufruf richtet sich an alle Gestaler*innen, die Meister*innen ihres Handwerks, die Arrivierten, die Museumswürdigen, die Experimentierfreudigen, die nie Müden, Neues zu entwerfen und zu produzieren, die Spaß haben, an die Grenzen ihrer Arbeit zu gehen, die etwas Besonderes zeigen möchten“, sagt Beate Amrehn, Formgebungsberaterin bei der Handwerkskammer Aachen, die auch in diesem Jahr für Organisation und Ablauf von Manufactum verantwortlich zeichnet.

Der Wettbewerb erfolgt mehrstufig. In der ersten Phase bewerben Sie sich mit Bildern und einer aussagekräftigen Beschreibung. Wer als Nominée ausgewählt wird, bringt seine Arbeit Anfang März nach Dortmund ins Museum und ist in der engen Auswahl um den Einzug in die Ausstellung und den Staatspreis dabei. Es gibt sechs Themenbereiche: Bild- und Druckmedien, Möbel, Kleidung & Textil, Objekt und Skulptur, Schmuck, Wohnen und Außenbereich. Die einzelnen Kategorien sind mit je 10 000 Euro dotiert.

Wir möchten den TeilnehmerInnen die Möglichkeit geben sich zu vernetzen, Ihre Kund*innen und Freund*innen und Familien einzuladen, Fachvorträge sind angedacht“, sagt Beate Amrehn. Und nicht zu vergessen: junge Handwerkerinnen und Handwerker erhalten einmal mehr die Chance geführt durch die Ausstellung zu gehen. Das hat bei den letzten Ausstellungen großes Interesse gefunden. Die Welt des Handwerks auf höchstem Niveau.

Kontakt: Gut Rosenberg, Beratungsstelle für Formgebung der Handwerkskammer Aachen, Beate Amrehn, Tel. 02407 9089–133, beate.amrehn@hwk-aachen.de

Weitere Infos und Bewerbung im Internet:

www.staatspreis-manufactum.de

Herstellerinformation
BM-Gewinnspiel
Herstellerinformation
BM-Titelstars
Herstellerinformation
Im Fokus: Vernetzte Werkstatt

Herstellerinformation
Im Fokus: Vakuumtechnik
Herstellerinformation
BM auf Social Media
BM-Themenseite: Innentüren
Im Fokus: Raumakustik
_6006813.jpg
Schallmessung in der Praxis: Michael Fuchs (r.) und Simon Holzer bei raumakustischen Messungen in einem Objekt (Friseursalon Max in Wallersdorf). Foto: Barbara Kohl, Kleine Fotowerkstatt
Im Fokus: Gestaltung
Alles bio? Nachhaltigkeit im Tischler- und Schreinerhandwerk

BM Bestellservice
Vielen Dank für Ihre Bestellung!
Sie erhalten in Kürze eine Bestätigung per E-Mail.
Von Ihnen ausgesucht:
Weitere Informationen gewünscht?
Einfach neue Dokumente auswählen
und zuletzt Adresse eingeben.
Wie funktioniert der BM Bestellservice?
Zur Hilfeseite »
Ihre Adresse:














Die Konradin-Verlag Robert Kohlhammer GmbH erhebt, verarbeitet und nutzt die Daten, die der Nutzer bei der Registrierung zum BM Bestellservice freiwillig zur Verfügung stellt, zum Zwecke der Erfüllung dieses Nutzungsverhältnisses. Der Nutzer erhält damit Zugang zu den Dokumenten des BM Bestellservice.
AGB
datenschutz-online@konradin.de