Die Fensterfabriken Geist GmbH + Co KG feiern in diesem Jahr ihr 40jähriges Bestehen. 1959 gründete Gerhard Geist im baden-württembergischen Heubach eine Glaserei. Schon 1961 wurde der erste Fabrikneubau fertiggestellt, in dem noch heute Holzfenster produziert werden. Anfang der 60er Jahre entwickelte man die Holz-Alu-Verbundtechnik. 1967 zählte Geist bundesweit zu den ersten Anbietern von Kunststoff-Fenster. 1977 bezog man das neue Fabrikgelände mit 3600 m² Produktionsfläche, wo sich heute Verwaltung sowie Kunststoff- und Aluminiumproduktion befinden. Seit Ende der 70er Jahre werden auch Eingangstüren aus Aluminium und Aluminium-Elemente angeboten.
1986 übertrug Gerhard Geist seinem ältesten Sohn Gustav die Geschäftsführung. Nach der Wiedervereinigung baute in Geist Berlin eine Fabrik für Kunststoff-Fenster. Niederlassungen in Leipzig und Nürnberg folgten. Infolge der Baurezession in den neuen Ländern wurde die Berliner Produktion zwar wieder geschlossen, die Vertriebs-Niederlassungen entwickeln sich dagegen positiv. In München soll noch 1999 eine Niederlassung hinzukommen. Heute ist das Unternehmen in Württemberg auch in Göppingen, Stuttgart, Böblingen, Schorndorf, Ulm und Heidenheim vertreten.
Trotz den unverändert schlechten Aussichten in der Branche will Geist auch in diesem Jahr Marktanteile hinzugewinnen. Ein Grund für diesen Optimismus besteht nach Mitteilung der Geschäftsleitung in der eingeleiteten Neustrukturierung, die sich schon heute positiv auf Produktivität und Ertrag auswirke. Eine andere Stärke sei die Innovationskraft des Fensterspezialisten, im laufenden Jahr plane Geist beispielsweise die Einführung von 4 neuen Produkten. n
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