Wertigkeit/Authentizität: Der Trend geht zu hochwertigen und materialehrlichen Oberflächen, dazu zählen auch charakteristische Strukturen wie bei der rotkernigen Buche. Holzfehler gibt es nicht mehr. Roh (aber nicht rau) ist „in“, eingebettet in einen neuen Minimalismus mit klarer reduzierter Formensprache.
Einrichtungstrends: Nussbaum, dunkle Eiche, thermisch behandelte Laubhölzer – bereits im dritten Jahr sind dunkle Kaffeetöne begehrt, insbesondere in Kombination mit Glas/Metall sowie im direkten Kontrast mit hellen Hölzern wie (weiß pigmentierter) Buche und Ahorn.
Nachhaltigkeit, Recycling, Re-Design: Hier hat Holz als nachwachsender Werkstoff seinen Ruf gefestigt. Homing: Als Folge der Finanzkrise erhält das eigene Zuhause einen höheren Stellenwert, Holz vermittelt Individualität, Natürlichkeit und Geborgenheit.
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