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Altersvorsorge in Zeiten niedriger Zinsen

Darauf sollten Selbstständige achten - Herstellerinformation
Altersvorsorge in Zeiten niedriger Zinsen

Altersvorsorge in Zeiten niedriger Zinsen
Foto: unsplash.com

Viele Schreiner, Tischler und Fensterbauer arbeiten in diesen Tagen auf selbstständiger Basis. Dabei sehen sie der großen Herausforderung entgegen, selbst für ihre Altersvorsorge zu planen. Besonders die aktuelle Phase niedriger Zinsen stellt die Anforderung, hier besondere Maßnahmen zu treffen. Doch worauf ist auf dem Weg zum sicheren Polster für das Alter zu achten?

Einzahlung in die Rentenversicherung

Natürlich haben in Deutschland auch Selbstständige und Freiberufler die Möglichkeit, in die normale Rentenkasse einzuzahlen. Es besteht jedoch nicht die Verpflichtung, den Blick auf diese Weise schon weit in die Zukunft zu richten. Die Praxis zeigt, dass deshalb viele darauf verzichten, den zusätzlichen Beitrag zu leisten. Was auf monatlicher Basis zu mehr Geld im eigenen Geldbeutel sorgt, zieht langfristig ein klares Defizit nach sich. Auch aus diesem Grund ist es von Bedeutung, über ein klares Finanzierungsmodell zu verfügen, welches das Potenzial der staatlichen Rente in der eigenen Situation des Selbstständigen aufzeigt.

Als Ergänzung zur normalen Rente wurde in den vergangenen Jahren die Riesterrente beworben. Das Ziel, welches die Planer verfolgten, stand direkt in Verbindung mit einer renditestarken Anlage der Beträge. Die Situation niedriger Zinsen stand der Attraktivität der Rente jedoch ganz und gar entgegen. Da wenig volatile Anlagen mit moderatem Risiko nicht mehr ausreichen, um eine nennenswerte Rendite zu verbuchen, müssen Alternativen in Betracht gezogen werden. Die Attraktivität der Riester Rente sank in diesem Zuge jedoch stark.

Die eigenständige Vorsorge

Natürlich erscheint es gerade aus der Perspektive des Selbstständigen wenig ratsam, sich allein auf die staatliche Absicherung im Alter zu verlassen. Aus diesem Grund kann es von Vorteil sein, frühzeitig an die private Vorsorge zu denken. Hierfür ist es zunächst notwendig, Monat für Monat einen festen Betrag zu sparen. Bereits dieser Schritt der Selbstdisziplin stellt für viele Selbstständige eine zu große Herausforderung dar. Sie sind kaum dazu in der Lage, einen Teil ihres Einkommens zurückzuhalten und nicht in den Kauf neuer Produkte zu investieren. Hier kann sich das Zwei-Konten-Modell als geeignete Alternative empfehlen. Es beschreibt ein zusätzliches Konto, welches über einen Dauerauftrag mit dem Gehaltskonto verbunden wird. Von nun an fließt von jedem Gehaltseingang ein fester Anteil direkt auf das Sparkonto. Dieses wird natürlich nicht angerührt, um die Sparsumme am Ende nicht zu beeinträchtigen.

Doch auch die private Altersvorsorge steht vor der Herausforderung, die niedrigen Zinsen zu überwinden. Zuletzt setzten Betroffene vor allem auf zwei unterschiedliche Formen der Geldanlage: Aktien und Immobilien.

Aktien

Der in den vergangenen Jahren konstant wachsende Aktienindex trieb die Attraktivität einer Investition in Aktien klar in die Höhe. Selbst DAX-Anleihen waren dazu in der Lage, in etwa sieben Prozent pro Jahr an Rendite zu erzielen. Natürlich ist nicht bekannt, wie lange eine solch positive Entwicklung noch weiter anhält. Doch schon jetzt entscheiden sich überdurchschnittlich viele Sparer für eine Investition in Aktien. In Kombination mit einem langen Horizont der Anlage, wie er bei der Altersvorsorge ganz und gar natürlich ist, lässt sich sogleich das Risiko reduzieren. Wird das zur Verfügung stehende Kapital auf mehrere Aktien aufgeteilt, so sinkt durch die Diversifikation ebenfalls das individuelle Risiko der Kapitalanlage.

Generell gibt es zwei Möglichkeiten, um bei der Investition in Aktien eine Rendite zu erzielen. Einerseits spielt hierfür der Wertzuwachs der Aktie selbst eine Rolle. Diese kann zu einem späteren Zeitpunkt für einen höheren Preis verkauft werden. Auf der der anderen Seite gibt es zahlreiche Unternehmen, die eine Dividende an ihre Aktionäre ausschütten. Dies bietet die Möglichkeit, auch ohne eigene Aktionen eine Rendite zu erwirtschaften. Die regelmäßigen Auszahlungen generieren einen laufenden Cashflow, wie er im Interesse vieler Aktionäre ist.

Immobilien

Doch nicht nur Aktien bieten die Gelegenheit, in diesen Tagen eine Rendite zu erzielen. Weiterhin entscheiden sich derzeit viele für eine Investition in Immobilien. Auch hier kann der Wertzuwachs, der am Ende den Wert der persönlichen Altersvorsorge erhöht, mit zwei unterschiedlichen Faktoren beschrieben werden. Auf der einen Seite sorgt die Wertsteigerung der Immobilien, wie sie zuletzt in vielen Städten Deutschlands beobachtet werden konnte, für eine Verbesserung der Investition. Auf der anderen Seite bietet sich durch die Vermietung die Gelegenheit, Monat für Monat einen gewissen Betrag zu erhalten. Im Alter wäre wiederum die Eigennutzung der Immobilie möglich. So ist es möglich, den finanziellen Druck von Mietzahlungen zu umgehen.
Schreiner, Tischler und Fensterbauer haben bei der Wahl der Immobilien-Variante einen weiteren Vorteil auf ihrer Seite. Sie sind handwerklich dazu in der Lage, eine gekaufte Immobilie binnen kurzer Zeit aufzuwerten. Dementsprechend ist es möglich, am Markt auch nach Objekten im schlechten Zustand Ausschau zu halten, um einen geringeren Preis zu zahlen. Die Wertsteigerung erfährt das Objekt bereits im Rahmen der persönlichen Arbeiten, die darin vorgenommen werden. Unter dem Strich entsteht so eine äußerst lohnenswerte Situation, wie sie sich in besonderer Form für die Geldanlage eignet.

Eine Umgestaltung der Situation

Unter dem Strich bedeuten die niedrigen Zinsen nicht, dass keine gewinnbringende Geldanlage möglich wäre. Vielmehr ist es notwendig, sich selbst an anderen Maßstäben zu orientieren. Einerseits ist es durch volatile Anlagen möglich, dennoch einen Gewinn zu erzielen. Aktien erwiesen sich hier schon in den vergangenen Jahren als sehr gute Alternative. Weiterhin lässt sich die aktuelle Situation auf dem Markt der Immobilien auch damit begründen, dass immer mehr Menschen dort eine Altersvorsorge suchen, die den eigenen Bedürfnissen gerecht wird. Wer diese Faktoren auf der Suche nach der Geldanlage vor Augen behält, ist trotz scheinbar ungünstiger Vorzeichen dazu in der Lage, einen ansehnlichen Wertzuwachs zu erzielen, der für die eigenen Mühen entlohnt.

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