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Anblicke – Einblicke – Durchblicke

GETRAG InnovationsCenter: Glastrennwände schaffen Transparenz
Anblicke – Einblicke – Durchblicke

Die Anforderungen sind nur scheinbar immer dieselben mit denen Bauherren, Architekten oder Planer an Trennwandspezialisten herantreten. Dabei ist der großzügige Einsatz von Glas in der Architektur und im Innenausbau nur ein Parameter dafür, wie stark sich unsere Lebens- und Arbeitswelten verändert haben. Der Wunsch nach Transparenz und einer Kommunikation, die den Blickkontakt garantiert, ist eine Seite – die Wahrnehmung des Menschen und seiner Bedürfnisse die andere. Atmosphäre gilt es zu schaffen, individuelle Lösungen müssen gefunden werden.

Es fügt sich harmonisch in das Landschaftsbild ein – unterstreicht aber gleichzeitig die Bedeutung, die das InnovationsCenter für das Unternehmen Getrag besitzt: Mehr als 630 Mitarbeiter aus Geschäftsführung, Forschung und Entwicklung finden hier auf ca. 40 000 m² Geschossfläche Raum. Eingebettet in einer Senke und umgeben von kleineren Feldern dehnt es sich auf 108 m Breite aus, ohne sich jedoch mit vier Stockwerken allzu sehr in die Höhe zu recken.

Die von Neugebauer & Rösch konzipierte Architektur spiegelt das Prinzip des Zahnrades, das zentrale Element der Antriebs- und Gebäudetechnik, wider: Arbeits- und Produktionsabläufe sowie die Kommunikation der Mitarbeit greifen in der klaren Raumgliederung, innen und außen, störungsfrei ineinander. Sie folgt den Grundprinzipien und den klaren Handlungsanweisungen des Unternehmens bei der Gestaltung des Gesamtkomplexes: Funktionalität und Transparenz. Eines der elementarsten Gestaltungsmittel war dabei der Einsatz von großzügigen Glasflächen, die Durchlässigkeit, Blickkontakt und Kommunikation signalisierten. Denn Kern aller Bemühungen waren immer die Menschen – ihre Anforderungen an die Architektur.
Für das Team von Zeeb-Innenausbau hieß die Herausforderung, Trennwände zu entwickeln, die den Anforderungen an Material, Feuer- und Schallschutzvorschriften gerecht werden. Die jüngste Entwicklung ist das Glastrennwandsystem G-2001, das trotz seiner Ausmaße und Flexibilität ein tragendes Element im Getrag InnovationsCenter in Untergruppenbach ist. Extrem schlanke Profile, Stollen von nur 40 mm Breite und flächenbündige Türelemente kennzeichnen dieses System.
Ein intensiver Austausch zwischen dem Architekturbüro und dem Innenausbau-Team sorgte für eine effiziente Zusammenarbeit, die geprägt war von einer zügigen Detailklärung und Planfreigabe: „Überzeugt haben uns die Leistungen des Teams in Planung und Konstruktion. Darüber hinaus entsprach die herausragende technische Bearbeitung den Anforderungen dieses Projektes“, zieht Dipl.-Ing. Architekt Robert Rösch Bilanz. Große Glasflächen wurden mit schmalen Holzflächen kombiniert, so dass im gesamten Gebäude überall Einblicke und Durchblicke entstehen. Dazu trägt auch die schlanke Pfostenansicht bei. Der Vorgabe im Gesamtsystem entsprechend sollen Nutzungsänderungen ohne Störungen möglich sein. Dem folgt die Pfosten-Riegel-Konstruktion in Endlosbauweise des von Zeeb entwickelten Trennwandsystems G-2001, das sich bei Bedarf versetzen lässt. Mit Hilfe einer speziellen Konstruktion ist dieses System in der Lage, Deckendurchbiegungen leicht aufzufangen. Gerade bei großzügigen Innenraummaßen kann eine solche Lösung eine große Rolle spielen.
Für Büro- oder Konferenzbereiche, die eine Schallabsorption notwendig machen, wurden auf der Raumseite Akustikschlitzplatten angebracht. In anderen Elementen, wie etwa den beidseitig flächenbündigen Türelementen, wurden in die raumhohen Seitenteile ein Installationsfeld integriert. Dieses Feld enthält die Sicherheitssysteme, welche die Zugangsberechtigungen der Mitarbeiter bzw. Besucher überprüfen. In den oberen Blenden der Trennwände hingegen können Installationen, wie etwa die Lüftung in der abgehängten Decke, aufgenommen werden.
Zeeb Innenausbau GmbH
70499 Stuttgart-Weilimdorf
Tel 07 11/83 99 88-0
Fax ~/83 99 88-8
Zahlen und Daten:
  • 480 lfd. M. Glastrennwand Typ G-2001; (Schalldämmung: R’w: 38 dB)
  • 58 Türelemente; (Schalldämmwerte R’w 37 dB bzw 42 dB)
  • 32 Installationsfelder
  • 65 m² Schlitzplatten als Schallschluckmaßnahme
  • 16 Akustikverkleidungen mit Portaltüren
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