Palette CAD schraubt mit der neuen Programmgeneration 6 kräftig weiter an dem selbst gestellten Anspruch, Planungsvorgänge für Schreiner und Tischler – so der Slogan des Stuttgarter Softwarehauses im Wortlaut – „vom Kopf auf die Füße zu stellen“.
Von der gelungenen Präsentation zur Detailplanung – so die Devise des Stuttgarter Softwarehauses. Und das mit einer Bedienung, die für den Handwerker möglichst einfach und übersichtlich bleibt, ohne die Kreativität bei der Gestaltung einzuschränken.
Der klassische Weg bei der Präsentation ist den Machern von Palette CADeigenen Angaben zufolge „zu holprig“: Erst eine Planung erstellen, im Extremfall sogar im unübersichtlichen Drahtmodell, und dann diese Planung in ein Renderprogramm exportieren, wo dann zum Schluss nach mühevoller Nacharbeit das Bild ersteht. Deshalb habe man die hochwertige Präsentation jetzt direkt in die Planung mit Palette CAD integriert.
Schon in den bisherigen Versionen ist es üblich, beim Planen immer die gerade passende Darstellung für die Arbeit zu wählen. Das kann die farbige Darstellung, die Darstellung als Schwarzweiß-Zeichnung oder das Drahtmodell sein.
Neu ist nun, dass die Präsentationsdarstellung mit Licht, Schatten, Glanz und Spiegelung zu einer „normalen“ Betrachtungsmöglichkeit während der Planung geworden ist. Für den Planer genügt es, beispielsweise eine Glühlampe in die Planung zu setzen. Und schon kann er beim Planen sein Werk als hochwertige Präsentation betrachten.
Spannend wird es durch die vielfältigen und pfiffigen Darstellungsmöglichkeiten, die sich durch die neue Technologie bieten. Ziel einer Präsentation ist ja oft nicht, die Wirklichkeit möglichst exakt nachzubilden. Typische Computerbilder finden unter anspruchsvollen Gestaltern deshalb nicht immer uneingeschränkte Zustimmung. Deshalb bietet Palette jetzt bei der Präsentation diverse kreative Möglichkeiten, ein „künstlerisches“ Bild zu erzeugen und damit die Produktaussage zu untermalen.
Besonderes Highlight sind die neuen „ambienten Objekte“. Nicht alle Dinge in einer Planung sind gleich wichtig. So soll in einer Planung beispielsweise die neu entworfene Ecksitzgruppe überzeugend in Szene gesetzt werden – schließlich soll sich der Kunde durch die Präsentation für dieses neue Möbel entscheiden. Die übrige Einrichtung des Raumes soll zwar dargestellt werden, aber mehr im Hintergrund des Ensembles wirken. Hier helfen so genannte ambiente Objekte. Nachdem die weniger wichtigen Einrichtungsgegenstände „ambient“ gesetzt wurden, können diese gezielt zurückgenommen werden, indem sie beispielsweise farbloser oder transparenter oder nur als Strichzeichnung dargestellt werden. ■
Palette CAD GmbH
70329 Stuttgart
Teilen: