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Auf Erfolgskurs

ift Rosenheim will neue Geschäftsfelder erschließen
Auf Erfolgskurs

Vorstandsvorsitzender Alfons Schneider, und Ulrich Sieberath, Leiter des Instituts für Fenstertechnik (ift) freuen sich nach Jahren der Restrukturierung über eine gute wirtschaftliche Entwicklung ihres Prüf- und Forschungsinstituts. Im vergangenen Jahr steigerte das ift seinen Umsatz um 17 Prozent auf rund 9,8 Mio. Euro. Heute beschäftigt das ift 105 Vollzeitkräfte und in der Summe 140 Mitarbeiter. In den vergangenen zwei Jahren wurden 18 neue Stellen geschaffen. Das ift hat Kunden aus insgesamt 36 Ländern, ein Beleg für die führende Position auf internationaler Ebene. Das internationale Geschäft soll angesichts der Erfolge in ganz Europa und auch in den USA weiter ausgebaut werden. Künftig will sich das Institut neue Geschäftsfelder wie z. B. die Strömungstechnik sowie die Prüfung von kraftbetätigten Türen und Fenstern erschließen.

Um die internationale Wettbe- werbsfähigkeit weiter zu stärken wurde kräftig investiert. Größte Einzelinvestition ist der neue Brandofen im Brandschutzzentrum Nürnberg, der bereits am 12. Dezember 2007 eingeweiht wird. Dort werden Brandschutzprüfungen im Großformat möglich: Die für die Probekörper zur Verfügung stehende lichte Öffnung beträgt 5 Meter mal 5 Meter. Eine Besonderheit ist die Möglichkeit, den Ofen um bis zu 45 Grad zu schwenken. Somit können sowohl vertikale als auch horizontale Bauteile wie Decken, Überkopfverglasungen in einem Neigungswinkel von 45 Grad geprüft werden. Eine im Innenraum des Ofens installierte Kamera lässt die Beobachtung der Probekörper auf der beflammten Seite zu. Möglich sind Brandversuche bis zu einer Prüfdauer von 180 Minuten. Am Rosenheimer Institut werde jetzt auch wieder mehr geforscht: „Nach einer Zeit der Dürre sind die Fördertöpfe wieder besser gefüllt“, freut sich Institutsleiter Ulrich Sieberath. Allerdings: Viele Förderprogramme machen heute eine Beteiligung der Industrie von 50 Prozent zur Bedingung, um eine schnelle Umsetzung in die Praxis zu gewährleisten. In 2008 kommen verschiedene Forschungsprojekte zum Abschluss. Eines davon ist die „Integration von Elektronik im Fenster-, Türen- und Fassadenbau“. Im laufenden „Verbundprojekt Holz“ werden neue Rahmenaufbauten und neue Möglichkeiten der Oberflächenbe-schichtung, Rahmeneckverbindungen, sowie der Einsatz modifizierter Hölzer erforscht. Nach dem Abschluss des Projekts sollen auch hoch wärmedämmende Lösungen präsentiert werden. Ulrich Sieberath: „Das Projekt, soviel kann man jetzt schon sagen, zeigt deutlich, dass Holz ein hohes Potential hat“.
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