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Aus der Masse herausstechen

fey Messe- und Objektdesign, Ulm-Jungingen
Aus der Masse herausstechen

Hier regiert die Ästhetik von Form und Material, das sieht man bei einem Besuch im Stammhaus von fey Messe- und Objektdesign schon von weitem. Transparenz und Leichtigkeit heißen den Gast hier in Ulm-Jungingen willkommen.

Das „feyhaus“ hat Inhaber Horst Fey mit Liebe zum Detail selbst entworfen. 1995 wurde es fertiggestellt und ist für ihn „ein Wirklichkeit gewordener Traum von einem Platz, an dem man gerne arbeitet“. Das empfindet wohl auch das gesamte Team. Zum 5-jährigen Hausfest wurde eine Riesentorte in Form des Hauses aufgetragen.

Auf 5000 m² ist Raum für kreative Planung, Projektbetreuung, Ausstellung, Schreinerei, Lackiererei und das Hochregallager. Die sehr großzügige, offene Bauweise verbindet die Repräsentations- und Arbeitsbereiche im Inneren. Die zentrale Treppe bildet den Nabel der gläsernen „feywelt“. Sie führt vom Showroom mit der exklusiven Möbelausstellung zu den oberen Projektbereichen. Beim Beschreiten der ausladenden Treppe kann der Gast das Gefühl des eigenen „großen Auftritts“ genießen und spürt somit gleich, wer in diesem Haus wichtig genommen wird: der Kunde.
Ein offenes Raumkonzept
Architektonische Durchblicke und Einblicke, Übergänge und Lichthöfe bieten optische Überraschungen und überall wartet ein angenehmer Ort zur Kommunikation – ein eindrucksvolles Beispiel für die hier geplanten, so genannten „feyräume“. Diese sind, laut Horst Fey, die realisierte Summe aus Platz und Idee. Räume zum Wohlfühlen. Plätze, die zeigen, wer man ist, wie man lebt und arbeitet und was man erreicht hat.
Die modernen Arbeitsplätze und die Dekorationen mit Relikten besonders gelungener oder witziger Projekte vermitteln ganz nebenbei, welch breites Schaffensspektrum und welche Ideenvielfalt man hier erwarten darf.
Das offene Raum-Konzept entspricht der hier herrschenden Arbeitsweise, die mit „teamorientierter Projektarbeit“ zu karg beschrieben wäre. Denn „bei uns“ scheint hier eine stehende Redewendung zu sein. „Bei uns stimmt einfach die Chemie“, fasst Planerin Annette Häberle ihr Empfinden zusammen. „Bei uns macht es die Mischung“, ist Doris Porde, die Officemanagerin und Seele des Hauses, überzeugt.
Diese Mischung besteht, fachlich gesehen, aus Architekten und Innenarchitekten, Grafikern, Projektleitern, Messebauern, Designern, Verkaufsprofis, Buchhaltern, Schreinern, Malern und Lageristen. Insgesamt zählen 34 Mitarbeiter zum festen Stamm. Projektbezogen wird auch häufig mit Subunternehmern auf einer gewachsenen und zuverlässigen Vertrauensbasis zusammengearbeitet.
Verlässlichkeit in den Bereichen Qualität und Termintreue sind in Hinblick auf die anspruchsvollen Kunden des Hauses oberstes Gebot. Doris Porde meint denn auch: „Ich glaube, wir sind deshalb so gut, weil sich hier jeder zuständig fühlt. Egal, ob die anstehende Aufgabe zu seinem Arbeitsbereich gehört oder ob seine Arbeitszeit schon lange zu Ende wäre.“
Der Kundenstamm kommt aus Privathaushalten, Kommunen, Industrie und Mittelstand. Bei den gewerblichen Aufträgen sind fast alle Branchen vertreten. Die Projekte werden nicht nur deutschlandweit, sondern auch international realisiert. Das Aufbauteam und die Projektleiter kommen dabei häufig nach Mailand und Paris oder sogar bis Moskau oder Amerika. Horizont-erweiterung kann ja in einem kreativen Beruf auch nicht schaden.
Mit verschiedenen Standbeinen
Geleitet wird das Unternehmen vom Inhaber Horst Fey, der 1983 – aufbauend auf zehn Jahren Erfahrung – die Firma gründete. Mit Unterstützung seines Bruders Jürgen Fey und Doris Porde wurden inzwischen verschiedene Standbeine ausgebaut: Zum Hauptunternehmen „feymessedesign“ kam 1990 der Unternehmensbereich „feyobjektdesign“ für den Bereich Objektausstattung. Büros, Praxen, Ateliers und natürlich auch Wohnräume werden in diesem Geschäftsbereich geplant und realisiert. 1997 kam „feymodildesign“ mit modularen und mobilen Zeltstrukturen hinzu. Aufgrund der Eleganz der filigranen Kreuzgewölbe aus modernem Ferrari-Material werden diese temporären Ausstellungszelte gerne bei anspruchsvollen Anlässen eingesetzt, z. B. bei der Prototypen-Vorführung des Maybach von Daimler-Chrysler in Monte Carlo.
2001 wurde als Ergänzung zum Markenmöbelbereich von feyobjektdesign ein Ladengeschäft mit exklusiven Wohn- und Büromöbeln in der Ulmer Innenstadt eröffnet.
Erfolg des ersten Firmenzweigs
Dieser Firmenausbau war nur möglich durch den durchschlagenden Erfolg des ersten Firmenzweigs Messebau mit dem Prinzip der maßgeschneiderten Lösung für den Kunden. Als Kontakter erspürt der Firmenchef persönlich beim Kunden vor Ort erst einmal genau die Bedürfnisse und Möglichkeiten. Es gilt dabei auch manchmal das jeweilige Unternehmensprofil herauszuarbeiten, um eine genau passende und treffsichere Gestaltungsvorstellung zu entwickeln. Horst Fey gelingt dies wohl durch seine persönliche Begabung leichter als anderen. Nicht grundlos beschreiben ihn seine Mitarbeiter, mit großer Hochachtung im Blick, als überzeugendenVisionär.
„Geht nicht!“ – gibt’s nicht
Die Leitideen werden dann im Fachteam konkretisiert. Mit den Produktionsleitern und den Fachleuten aus den Werkstätten kann jederzeit die Machbarkeit einer Designvorstellung abgeklärt werden. Fast alle denkbaren Materialien finden sich in den Werkstätten und Lagern. In der hochtechnisierten Schreinerei mit angeschlossener Metallverarbeitung und Lackiererei kann das neu entwickelte Designobjekt gleich eins zu eins realisiert werden. So wird gemeinsam immer eine Lösung gefunden, die konstruktiv und gestalterisch die Qualitätsanforderungen erfüllt. „Geht nicht!“ – gibt’s nicht, lautet denn auch das Motto des Firmenchefs.
Herausstechen aus der Massenware
fey spricht deshalb besonders jene Kunden an, die wissen, dass ihr Erfolg von einer individuellen Firmenpräsentation abhängt. Herausstechen aus der Massenware: Das ist der zentrale Punkt – sei es in der Gestaltung der Firmenräume oder des Messestandes. Bei einem Messestand muss dies in konzentrierter Form geschehen, da auf begrenztem Platz in begrenzter Zeit ein nachhaltiger Eindruck vermittelt werden soll. Da werden hohe Anforderungen an den Gestalter gestellt. „Messebau ist für mich dreidimensionale Werbung“, bringt es Planerin Annette Häberle auf den Punkt. Deshalb hat sich die Firma auch als eine der ersten zum Einsatz eines CAD-Programms entschlossen, das nicht nur Fertigungszeichnungen, sondern insbesondere 3D-Planungen und fotorealistische Präsentationen ermöglicht. Bereits seit 1991 wird mit PointLineCAD gearbeitet. „Die Kunden sind begeistert“, freut sich Planer Richard Uitz. „Bei unseren Planungs-Präsentationen wissen sie wirklich wie ihr Messestand aussehen wird. Da fällt die Entscheidung für die vielleicht etwas teurere Variante mit dem hochwertigeren Material häufig leichter.“ Und Kollegin Annette Häberle ergänzt: „Selbst für uns ist es eine Entscheidungshilfe. Man kann halt doch aus jeder Perspektive prüfen, ob das Design auch wirklich so wirkt oder ein Pfeiler das wichtigste Exponat verdeckt. Und je schneller man mit CAD zu einem guten Ergebnis kommt, desto mehr lohnt sich der Einsatz auch.“ Denn im Messebau herrscht immer Zeitdruck. Häufig kommen Änderungen erst in letzter Minute. Die neuesten Ideen aus dem Projektteam können gleich visualisiert werden. So kann man sich böse Überraschungen hinsichtlich Konstruktion und Wirkung am Aufbautag ersparen und dem Kunden die gewünschte Qualität liefern.
Angespannte Marktsituation
Trotz qualitativ hochwertiger und anerkannter Leistung wirkt sich die angespannte Marktsituation aber auch bei der Firma fey aus. „Wir stehen zwar genauso gut da wie in den letzten Jahren“, sagt die Officemanagerin, „aber wir müssen mehr dafür unternehmen.“ Und da wird so einiges im Bereich Werbung unternommen. Kreative Firmenprospekte, Auftritte auf Marketing-Messen, Hausmessen, Sport-Sponsoring, Fachpublikationen, natürlich Anzeigen, aber auch Ausgefallenes wie die Ausrichtung eines Golfturniers. Die immer wieder neuen Ideen und Konzeptionen zu Werbemaßnahmen kommen aus dem eigenen Haus. Getreu dem Firmenmotto „Geht nicht!“ – gibt’s nicht – eben.
Christin Baumeister, CADD Point Stuttgart
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