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… „aus der Praxis für die Praxis“

FHM Fachschule Holztechnik Melle
… „aus der Praxis für die Praxis“

Im Herzen des norddeutschen Möbelbaus gelegen, bildet die Fachschule Holztechnik Melle engagierte junge Handwerker zu staatlich geprüften Holztechnikern und Tischlermeistern aus.

Insgesamt 75 Fachkräfte aus den Berufen der Holzbranche werden hier auf Führungsaufgaben in Handwerk und Industrie vorbereitet. Durch eine intensive Auseinandersetzung mit modernsten Technologien und die Fähigkeit, sich auch zukünftig lernend auf Veränderungen einzustellen, bereiten sich die Absolventen der FHM auf interessante und sichere Arbeitsplätze vor.
Kernstück der FHM ist ihre Werkstatt mit den Laboreinrichtungen. Auf einer Fläche von über 1.000 m² stehen für die Studierenden modernste Holz- und Kunststoffbearbeitungsmaschinen zur intensiven Nutzung bereit. Neben dem Schwerpunkt Möbelbau gewinnt die Fertigung von Bauelementen auf CNC-gesteuerten Maschinen immer mehr an Bedeutung. Die rationelle Produktion von Rundbogenfenstern und Treppen erfordern geradezu den Einsatz von modernen Profilhobelautomaten und CNC-Bearbeitungszentren. Durch enge Zusammenarbeit mit Handwerk und Industrie gelingt es, den Maschinenpark der Fachschule (Ausstattungswert ca. 6,5 Mio. DM) ständig zu aktualisieren. Jüngste Beispiele dafür sind das Bearbeitungszentrum IMA 610V mit Verleimteil, ein Kreuzschliffautomat von Weber, ein Profilhobelautomat von Weinig und eine horizontale Plattenaufteilsäge von Holzma, die alle nicht älter als 1 Jahr sind.
Die Intensive Zusammenarbeit zwischen der FHM und führenden Unternehmen des Berufsfeldes sowie aller führenden Maschinenhersteller und Zulieferer gewährleistet eine praxisorientierte Ausbildung auf dem aktuellen Stand der Technik. Die Unternehmen haben hier die Möglichkeit, relevante Fragestellungen durch die Studierenden der FHM untersuchen zu lassen. Für die angehenden Techniker bietet eine solche Zusammenarbeit das sichere Gefühl, eine wertvolle Arbeit zu leisten. Der verantwortungsvolle selbstständige Umgang mit z.B. EDV. CAD/CAM, Maschinen- und Prüfeinrichtungen auch außerhalb des Unterrichts ist wegbereitend für die zielgerichtete Bereitschaft, die individuelle Leistungsfähigkeit in die zukünftigen Arbeitsstätten einzubringen. Der Computerraum mit einem PC-Netzwerk auf neuestem Stand und allen brachenüblichen Programmen sowie speziellen 3D-CAD/ CAM Programmierplätzen mit automatisierter Programmerstellung für alle CNC-Maschinen bietet auch hier zukunftsorientierte Techniker- und Meisterausbildung auf höchstem Niveau. Das Werkstoffkundelabor mit Klimaschränken, Prüfpresse und Mikroskopanlagen sowie die Oberflächentechnik für modernste handwerkliche und industrielle Applikationen runden das Ausbildungsangebot der FHM ab.
Eine zentrale Stelle im Ausbildungsprozess an der FHM nimmt die Projektarbeit ein. Der Werdegang des aktuellen über 200 m² großen Messestandes auf der LIGNAplus 2001 in verdeutlicht dieses exemplarisch. Ausgangspunkt war der durch die Messe AG zugewiesene Stand mit seinem besonderen Grundriss. Die dazu entwickelte gestalterische Idee wurde durch Modellbau und fotorealistische 3D- Darstellung visualisiert. Die Aufgabenstellung beinhaltete den Bau des Standes, der einzelnen Exponate sowie die Präsentation der Schule. Die Studierenden griffen dazu auf die zukunftsweisende Softwareausstattung der FHM zurück. Dabei konnten durch die Kompatibilität der Software aus 3D-Konstruktionen sowohl die fotorealistische Visualisierung des Standlayouts als auch die Grundlage der CNC-Fertigung realisiert werden. Die angebundene Branchensoftware erleichterte die Kalkulation des Finanzbedarfs.
In der Fertigung bot die Etiketten- und Barcodetechnik eine praxisgerechte Möglichkeit, auch unterschiedlichste Maschinenkonzepte miteinander zu verbinden. Ausgangspunkt hierfür war die CNC-Plattensäge mit Datenzugriff auf die Arbeitsvorbereitung, Verschnittoptimierung und Etikettierung der Einzelteile. Hieraus ließen sich Bearbeitungsprozesse wie Formgebung und Kantenbearbeitung mit CNC-Bearbeitungszentrum bzw. CNC-Format- und Kantenbearbeitung sowie Oberflächengestaltung steuern.
Die LIGNAplus ist für die FHM mittlerweile ein fester Bestandteil des Ausbildungsprogrammes geworden, der dazu genutzt wird, die Ausbildung der Techniker auf einem zeitgemäßen Niveau zu etablieren. Das bedeutet: Einsatz der aktuellsten Softwareversionen in Planung, Konstruktion, AV und Fertigung, Stärkung der Eigenverantwortlichkeit, „Training on the job“ durch Übertragung der betrieblichen Stabsstellen während der Produktionsphase auf die Studierenden, Mitarbeiterführung am konkreten Beispiel. LIGNAplus 2001 hieß wie immer Messebau mit innovativem Design, Bearbeitung von ca. 5 m³ Vollholz sowie 1.200 m² Plattenwerkstoff und 3 km Kantenband im 2-Schichtbetrieb von 7.00 bis 20.00 Uhr.
„… aus der Praxis für die Praxis“, das ist das Konzept einer ganzheitlichen Technikerausbildung an der Fachschule Holztechnik Melle.
R.Cramer, M.kleine Bornhorst
Fachschule Holztechnik Melle
Lindenstraße 1
49324 Melle
Tel 054 22/94 26 38
Fax ~/94 26 33
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