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Basisinfos für Ein- und Umsteiger

BM-Marktspiegel: Schreiner-CAD
Basisinfos für Ein- und Umsteiger

Geschätzte 10 000 Möbel- und Innenausbauer arbeiten im deutschsprachigen Raum heute mit branchenspezifischer CAD-Software. Das sind immerhin 20 Prozent mehr, als unsere letzte diesbezügliche Marktanalyse im Januar 2002 ergab. Insbesondere vor dem Hintergrund des anhaltend schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes ist dies ein bemerkenswerter Trend. Trotz allem: Mehrheitlich – in schätzungsweise vier von fünf Betrieben (bezogen auf D, A und CH) – wird nach wie vor am Zeichenbrett konstruiert, geplant, coloriert, präsentiert, radiert und retuschiert.

Schnell wird in diesem Zusammenhang klar: Der Markt für Schreiner-CAD’s ist längst nicht gesättigt. Und es gibt durchaus Anzeichen dafür, dass viele Betriebe planen, Zeichenbrett und Bleistift durch Maus und Bildschirm zu ersetzen – eine Herausforderung für die Softwarehäuser, ihr Leistungsportfolio wirksam nach außen zu tragen und sich dem individuellen Vergleich „an der Schreinerfront“ zu stellen.
Über die zahlreichen grundsätzlichen Vorteile, die der Einsatz von CAD in Betrieben jeder Größe mit sich bringen kann, wollen wir hier nicht eigens eingehen. Viele Betriebe wissen längst um die Chancen, die sich durch CAD ergeben und warten vielleicht nur auf die ersten Anzeichen konjunktureller Aufwärtsbewegung, um den Einstieg in diese Technologie zu vollziehen.
Nicht geizen – oder: was zählt, ist Leistung
Der Einstieg in branchenspezifische 3D-CAD-Software ist – inkl. fotorealistischer Präsentation und attraktiver Grundfunktionalität – bereits zwischen 2000 und 3000 Euro (Programmpreis für Erstlizenz) möglich. Zweit- und weitere Folgelizenzen sind oft wesentlich günstiger.
Doch Achtung: Der Preis darf überhaupt erst dann zum Vergleichskriterium werden, wenn mehrere Programme Ihre individuellen Anforderungen erfüllen. Und selbst dabei sollten Sie einen kritischen Blick auf das „Wie“ werfen. Ein gutes Beispiel dafür ist die Qualität der CNC-Anbindung: Sind Sie im einen CAD-Programm tatsächlich nur die sprichwörtlich weinigen Mausklicks vom lauffähigen Maschinenprogramm entfernt, sind dazu in einem anderen Fall möglicherweise erst noch Zeit raubende Prozeduren und aufwändige Datennachbearbeitungen erforderlich. Hier kann sich eine größere Anfangsinvestition ganz schnell bezahlt machen.
Daraus folgt: Ganz oben auf Ihrer Anforderungsliste sollte stets das von Ihnen geforderte Maß an Funktionalität stehen. Ob und inwieweit ein Programm zu Ihnen passt, können Sie nur im direkten und intensiven Dialog mit den Softwarehäusern herausfinden. Bewerten Sie bei Gefallen nicht unbedingt den absoluten Preis, sondern stets das gebotene Preis-/Leistungsverhältnis.
Haben Sie schließlich z. B. drei Programme in der engeren Auswahl, sollten Sie sich ein weiteres Mal die Zeit nehmen, diese CAD-Programme nochmals und vielleicht noch intensiver als zuvor vergleichend unter die Lupe zu nehmen. Lassen Sie sich vom Anbieter mehrere Referenzen nennen (mit denen Sie natürlich nicht unbedingt in direkter Konkurrenz stehen sollten) und sprechen Sie mit den genannten Kollegen. Fragen Sie sie nach ihren Erfahrungen mit der Software oder auch im Hinblick auf Zufriedenheit in punkto Service und Support.
Der Marktspiegel: kompakt und aktuell
Das aktuelle Marktangebot an CAD-Software für Schreiner und Innenausbauer umfasst derzeit 18 Programme. Sie finden es auf den folgenden Seiten, in alphabetischer Reihenfolge. Anhand des Marktspiegels können Sie sich einen ersten kompakten Überblick über alle Programme verschaffen. Neben Informationen zu den Softwarehäusern finden Sie darin Angaben zur typischen Betriebsgröße, Anwendungsschwerpunkte, Zahl der Anwenderbetriebe u. a.
Danach geht es um Programmfunktionalität und Kosten. Beginnend beim jeweiligen Einsteigerpaket, haben wir zunächst wichtige Funktionen abgefragt. Im Anschluss daran konnten die Softwarehäuser wesentliche weitere Funktionen/Module nennen. Es folgen Angaben zu den Punkten Bibliotheken, Datenaustausch und Schnittstellen, bevor es schließlich um wesentliche Aspekte in Sachen Service geht. Beachten Sie in diesem Zusammenhang bitte auch den Beitrag „Auch Software braucht mal Pflege“ ab Seite 69 in dieser BM-Ausgabe. Schließlich sind unter „Besonderheiten“ noch Aspekte zu finden, die sich in der Tabelle nicht unterbringen ließen.
Trotz sehr gewissenhafter Recherche können wir für die Angaben im Marktspiegel keine Gewähr übernehmen. Bei Fragen setzen Sie sich bitte mit dem Anbieter in Verbindung. Die Preise verstehen sich stets zzgl. MwSt.
Christian Närdemann
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