Der Förderpreis des Bundes Deutscher Innenarchitekten (BDIA) verfolgt das Ziel, den begabten und engagierten Nachwuchs in der Innenarchitektur zu fördern und herausragende Studienleistungen zu würdigen
Der 7. BDIA-Förderpreis erfuhr großen Zuspruch, denn 136 Diplomarbeiten wurden eingesandt.
Den 1. Preis erhielt Martin Peukert für seine Diplomarbeit „Mobiler Kultur-Info-Shop“. Die Arbeit, die an der Hochschule für Technik Stuttgart entstand, überzeugt durch ihre flexible, modulare Bauweise, die trotz Standardisierung eine gelungene gestalterische Qualität aufweist. Martin Peukert erhielt ein Preisgeld von 3000,- DM und 1000,- DM für eine Architekturexkursion. Der 2. Preis wurde an Gabi Weiland vergeben, die mit der Diplomarbeit „Anlegestation für Kanufahrer an der Ardeche“ an der Akademie der Bildenden Künste München abschloss. Sie entwickelte eine modulare Bauform, die ohne nachhaltige Eingriffe in die Natur an verschiedenen Gewässern eingesetzt werden könnte.
Mit dem 3. Preis wurde die Diplomarbeit von Astrid Hoffmann mit dem Thema „Umbau Junge Bühne Aschaffenburg“ ausgezeichnet. Diese Umbauaufgabe wurde an der Fachhochschule Kaiserslautern bearbeitet.
Weiterhin erhielten die Arbeiten von Gabriele Müller und von Maren Jakusch und Gert Ludwig Anerkennungen.
Zwei Anerkennungen wurden zusätzlich an Heike Schönfeld (Bereich Möbel), an Antje Müller und Erik Schulze (Bereich Geräte) vergeben. o
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